Dienstag, 7. Dezember 2010

Was kostet mich ein Haustier

Ein neues Haustier ist schnell gekauft und je nachdem wie groß das ist, hat man mehr oder weniger hohe Anschaffungskosten. Doch dabei bleibt es leider nicht. Denn man muss auch die Folgekosten mit kalkulieren.

Wenn sie sich ein Nagetier anschaffen wollen, wie etwa ein Meerschweinchen, sind die Anschaffungskosten sehr gering. Meerschweinchen kosten um die 20 Euro. Doch die Ausstattung schlägt mit etwa 100 Euro zu Buche. Dann kommt ja auch noch das Futter dazu und eventuell Tierarztbesuche. Da muss man mit circa 140 Euro im Jahr rechnen. Meerschweinchen
haben, bei guter Pflege, eine Lebenserwartung von circa 10 Jahren.

Vögel, wie beispielsweise Wellensittiche kosten im Handel circa 20 Euro. Außerdem sollten Vögel nicht allein gehalten werden. Für das ganze Zubehör muss man ungefähr 100 Euro einplanen. Je nachdem wie liebevoll sie den Käfig einrichten wollen und was sie sonst noch für die Vögel kaufen möchten. Für das Futter kann man mit circa 100 Euro pro Jahr rechnen. Auch Wellensittiche können ein Alter von 12 Jahren erreichen.

Nun kommen wir zu den etwas größeren Haustieren.
Katzen sind in der Anschaffung schon etwas teurer. Für Hauskatzen bezahlt man zwischen 100 und 200 Euro. Eine kostengünstige Alternative ist natürlich der Gang ins Tierheim. Das gilt für alle Art von Haustieren. Das Tier benötigt Futter, Streu und Tierarztbesuche. Hier entstehen Kosten in der Höhe von circa 500 Euro.

Nun kommen wir zum größten Freund des Menschen, dem Hund. Der kann in der Anschaffung bei einem Züchter schon mal bis zu 1500 Euro kosten. Dazu kommen dann noch Versicherung, Hundesteuer und Tierarztbesuche, die nicht billig sind und circa 700 Euro im Jahr verschlingen. Zudem muss ein Hund mehrmals täglich Gassi gehen und braucht eine konsequente Erziehung.
Und wenn alles gut geht, dann ist der Hund 14 Jahre ihr Haustier.

Für was für ein Haustier sich sich auch entscheiden. Überlegen Sie es sich gut. Tiere wollen gepflegt und gestreichelt werden, was nicht nur bares Geld, sondern vorallem Zeit kostet.

Donnerstag, 2. Dezember 2010

Gutscheine: Beliebter denn je

In allen Farben und Formen gibt es ihn und sogar als Chip mit aufladbarem Guthaben.

Doch aufgepasst. Der Gutschein verliert auch irgendwann seine Gültigkeit.

Die Gutschein-Frist sollte nicht zu kurz sein. Laut Landgericht München ist die Frist von 1 Jahr in der Regel zu kurz. Steht nichts drauf, so hat der Gutschein max. 3 Jahre seine Gültigkeit.

Wer in dem Geschäft nichts findet, kann sich jedoch den Gutschein nicht ausbezahlen lassen. Die Geschäfte gehen beim Kauf des Gutscheines davon aus, dass der Geltwert in Ware umgesetzt wird.

Daher sollte man auf die Interessen des Beschenkenden achten, wenn man einen Gutschein verschenkt.

Den Gutschein sollte man rechtzeitig einlösen, bevor es das Geschäft nicht mehr gibt. Im Internet sollte man immer auf seriöse Anbieter achten. Und jetzt gerade vor der Weihnachtszeit haben viele Geschäfte ihre Preise angehoben. Es empfiehlt sich, den Gutschein nach Weihnachten einzulösen, da die meisten Geschäfte dann ihre Preise senken.

Donnerstag, 25. November 2010

Plötzlich Pflegebedürftig - was man wissen muss

Ein Angehöriger wird plötzlich zum Pflegefall. Das verändert das ganze Leben. Es ist lobenswert, wenn der "Patient" nicht einfach ins Heim geschickt wird. Körperliche Nähe zu seinen Liebsten tut gut und macht oft schneller wieder gesund. Doch der Betroffene muss einige bürokratische Hürden nehmen.

Es gibt Unterstützung von den Kassen. Dort arbeiten so genannte Pflegeberater. Die unterstützen bei allen Fragen rund um die Pflege. Hierzu muss ein schriftlicher Antrag bei der zuständigen Pflegekasse gestellt werden. Auch hierbei helfen die Mitarbeiter der Krankenkasse. Dann wird ein persönliches Gespräch statt finden, um die Lebens- und Wohnsituation zu klären und einzuschätzen, wieviel Hilfe benötigt wird, bzw wieviel Versorgungswünsche der Pflegebedürftige hat. Es wird ein Mitarbeiter ins Haus kommen, um die Angaben zu prüfen und um die Pflegestufe des Betroffenen festzulegen.
Es gibt drei verschiedene Pflegestufen. Je nach Stufe zahlt die Pflegekasse mehr oder weniger Pflegegeld.
In Stufe eins bekommt der Betroffene einen Hilfebedarf von circa 90 Minuten täglich. In Stufe zwei sind das mindestens drei Stunden am Tag und in Stufe drei kann die Familie den Pflegefall nicht alleine versorgen und bekommt einen ambulanten Pflegedienst. Es wird ein genauer Plan erstellt, der, je nach Bedarf, immer wieder angepasst werden muss.

Mittwoch, 3. November 2010

Die häufigsten Rechtsirrtümer

Es kommt nicht oft vor, aber dennoch kann es sein, dass einem das bestellte Essen im Restaurant überhaupt nicht schmeckt. Muss ich es trotzdem bezahlen?
Wenn es nur um den persönlichen Geschmack geht, muss das Essen bezahlt werden. Sollte das Essen jedoch verbrannt oder versalzen sein, ist dies ein Kriterium für eine Reklamation. Viele der Wirte sind kulant und servieren eine neues Gericht. So wird der Gast satt und alle sind am Ende zufrieden.

Was passiert, wenn ich als Fußgänger über eine rote Ampel laufe?
Da droht leider ein Bußgeld von mindestens fünf Euro. Der Fußgänger trägt auch die Hauptschuld, wenn er dadurch einen Unfall verschuldet. Auch Kindern sollte man ein Vorbild sein und nicht bei rot über die Ampel gehen.

Und auch der Führerscheinentzug wegen Alkohol droht nicht nur Autofahrern.
"Ich muss ja nicht fahren und bin so auf der sicheren Seite", heißt es oft bei Betrunkenen.
Doch dies ist eine Fehleinschätzung. Wer als Fußgänger mehrmals mit Schlagseite auf dem Gehweg torkelt, rote Ampeln überquert oder einen Unfall verursacht, kann den Führerschein verlieren. Dies gilt auch für Rad- und Rollstuhlfahrer.

Es heißt immer: man muss mit seinem Namen unterschreiben.
Trugschluss. Man kann auch beispeilsweise mit dem Namen Peter unterschreiben, obwohl man Hans Müller heißt. Wichtig ist nur, dass man den Abschluss des Vertrages mit seiner Unterschrift ernst nimmt.

Donnerstag, 14. Oktober 2010

Was man beim Onlinebanking beachten sollte

Viele von uns führen ihre Bankgeschäfte übers Internet. Das erspart uns den lästigen Gang zur Bank und man kann Überweisungen wann immer man möchte tätigen.

Money Stacks Alongside Laptop





Doch das Onlinebanking hat nicht nur seine Vorteile. Viele Betrüger wittern hier ihre Chance.
Und das kann schon anfangen mit gefährlichen Emails. Ihre Bank wird Ihnen nie eine Email schicken um sie nach ihrer Pin oder Tan zu fragen. Auch ein Email, die sie auffordert sich wegen einer Daten-Aktualisierung bei Ihrer Bank einzuloggen ist gefährlich. Lassen Sie davon immer die Finger und löschen Sie die Email direkt und ungelesen. Grundsätzlich gilt, öffnen Sie nur Emails, bei denen Sie sich sicher sind, woher sie stammen. Und öffnen Sie keine unbekannten Anhänge.
Ihre Bankgeschäfte sollten sie, wenn es geht, immer zuhause an ihrem PC durchführen. Auf fremden Rechnern oder in einem Internetcafé könnten Ihre Daten gespeichert werden. Verschlüsseln Sie auch Ihr WLAN-Netz.
Schützen Sie ihren PC vor Trojanern. Eine Antivirus Software bietet sicheren Schutz. Auch wenn es lästig ist, es lohnt sich. Verzichten sie nicht auf die ständigen Updates, und eine Firwall ist ein Muss.
Kontrollieren Sie auch wöchentlich Ihren Kontostand. So fallen Ihnen Abzüge auf dem Konto schneller auf.
Und sollte es doch mal passieren, dass sie einem Betrüger zum Opfer gefallen sind, wird die Bank, sofern Sie eine Firwall und ein Antivirus-Programm auf ihrem PC haben, dafür haften.

Dienstag, 5. Oktober 2010

Ist eine Fahrradversicherung sinnvoll?

Yellow bicycle





Rauf auf´s Rad. Das ist gesund. Viele nutzen den Drahtesel um zur Arbeit zu kommen. Und in Großstädten macht das auch Sinn, weil man um ein Vielfaches schneller bei der Arbeit ist und nicht im nervtötenden Stau steht. Um so schlimmer ist es, wenn das Rad plötzlich fehlt und es gestohlen wurde. Und das ist in großen Städten leider keine Seltenheit. Mit einer Versicherung ist der Schaden vielleicht nicht ganz so groß. Es gibt zwei Möglichkeiten wie man sein Fahrrad versichern kann. Entweder man tut das über die Hausratversicherung oder eine Fahrradpolice.
Wer also schon eine Hausratversicherung besitzt kann diese einfach erweitern und sein Rad vor Diebstahl schützen. Es kann auch sein, dass ihr Rad schon zum Grundschutz in ihrer Hausratspolice enthalten ist. Wer ein teures Rad besitzt und dies über eine Fahrradpolice versichern möchte, hat den Vorteil, dass das Rad nicht nur gegen Diebstahl sondern auch gegen Vandalismus und Verschleiss versichert ist. Es wird deshalb aber auch teurer und man sollte sich den Versicherungvertrag gut durchlesen. Bei vielen Policen darf das Rad nachts nicht im Freien stehen. Es kann auch sein dass der Drahtesel durch ein teures Markenschloss abgesichert sein muss. Eine solche Police macht also nur wirklich dann Sinn, wenn sie ein wirklich teures Rad besitzen und täglich darauf angewiesen sind.
Grundsätzlich ist es wichtig, dass man die Rechnung für sein Fahrrad aufbewahrt und das Rad fotografiert. Das kann hilfreich sein bei einem Diebstahl. Auch sollte man den Schlossschlüssel aufbewahren, weil viele Versicherungen danach verlangen.

Viele Neumieter müssen künftig tiefer in die Tasche greifen

Couple Painting Apartment








Die Mietpreise sollen dieses Jahr deutlich höher liegen als im Vorjahr.
So muss man beispielsweise für eine Wohnung in Berlin fünf Prozent mehr Miete bezahlen als vorheriges Jahr. Vor allem in Großstädten ziehen die Preise deutlich an. Das ist eine erstmalige Erhöhung der Mieten seit zwanzig Jahren.

Das könnte daran liegen, dass die Einwohnerzahlen der Großstädte seit Jahren deutlich ansteigen und keine neuen Wohnungen gebaut werden. Ein zusätzlicher Faktor sind die steigenden Single-Haushalte, die es früher nicht so häufig gab wie heute. Das Angebot wird also knapper und so sind auch die Mieter bereit mehr Miete zu bezahlen. Bei Mietpreisen gibt es keine Höchstgrenze, der Vermieter kann also soviel Kaltmiete verlangen wie er möchte. So bestimmen eben Angebot und Nachfrage den Preis.

Bei einem schon bestehehnden Mietverhältnis, kann die Miete innerhalb von drei Jahren um höchstens 20 Prozent steigen. Eine Erhöhung der Miete ist aber erst nach 12 Monaten nach dem Einzug bzw 15 Monate nach der letzten Erhöhung möglich. Eine Begründung darf jedoch nicht fehlen. Wenn die Mietpreise in der Nachbarschaft ansteigen hat der Vermieter gute Gründe, um die Miete zu erhöhen. Laut Deutschem Recht ist jede dritte Mieterhöhung unberechtigt. In diesem Fall kann der Mieter die Zustimmung verweigern. Daraufhin kann jedoch der Vermieter klagen und wenn er Recht bekommt, bleibt der Mieter auf den Prozesskosten sitzen.

Sonntag, 3. Oktober 2010

Richtig reklamieren

Side profile of two young women standing in a clothing store Model Release: Yes Property Release: NA

Wir shoppen alle sehr gerne. Doch manchmal sind die Augen größer als der Geldbeutel. Darüber brauchen Sie sich nicht ärgern. Sie müssen einfach nur richtig reklamieren. Wenn man Kleidung kauft und der Pulli nicht die gewünschte Farbe hat oder einfach nicht gefällt, muss der Händler den Pulli nicht zurück nehmen. Dies reicht leider nicht für einen Umtausch. Tut er es doch, passiert dies aus reiner Kulanz. Und bei den meisten Händlern ist dies auch der Fall. Wenn jedoch die Kleidung oder der Schuh fehlerhaft ist, muss der Händler dafür 2 Jahre lang gradestehn. Das heisst wenn ein Pulli sich schon nach drei Wochen auflöst, weil beispeilsweise die Nähte nicht sauber vernäht sind, dann muss der Händler Ihnen den Pulli umtauschen. Sollte das gleiche Modell nicht mehr verfügbar sein, darf man sein Geld zurück verlangen oder den Kaufpreis mindern. Die meisten Händler tun dies jedoch nicht und stellen dafür eine Gutschrift für den Laden aus. Wer online Klamotten kauft hat das Recht seinen Kauf binnen 14 Tagen zu widerrufen indem man einfach die Ware zurückschickt. Wenn Sie einen Handwerker im Haus haben und dieser nicht sauber arbeitet und beispeilsweise der Hahn nach Stunden wieder tropft, können Sie zu zwei Nachbesserungen verlangen ohne einen Aufpreis dafür zu zahlen. Kann ein Handwerker das Problem nicht lösen können Sie eine andere Firma dafür einsetzten und den Kostenersatz vom ersten Handwerker verlangen.

Freitag, 24. September 2010

Heizen wird teurer

Wer mit Gas heizt darf zukünftig mehr bezahlen.

Jeder zehnte Gasversorger erhöht zu Beginn der Heizsaison seine Gaspreise. Insgesamt 74 Gasversorger haben zum 1.10. bzw. 1.11. Preiserhöhungen der Standardtarife angekündigt (Check24).

Bis zu 19 Prozent mehr soll das Gas zukünftig kosten. Im Durschnitt sind das bei den Erdgas-Anbietern um die 9 Prozent Erhöhung. Weitere Preiserhöhungen wurden von sechs Stromversorger angekündigt. Check24 teilte mit, dass es jedoch auch bei etwa 58 Gasversorgern Preissenkungen geben wird.

Erdgas werden bei den Unternehmen um 18 Prozent günstiger. In Deutschland gibt es derzeit etwa rund 750 Gas-Grundversorger.

Datenschutzskandal der EC-Karten-Industrie

Nicht nur Easycash, auch andere EC-Karten-Betreiber bieten Bonitätsprüfungen an.

Die Daten von Kartenzahlungen der Verbraucher werden in Deutschland fast flächendeckend gesammelt. Neben dem Marktführer Easycash bieten auch zumindest zwei weitere Betreiber von EC-Kartennetzen Analysen zur Bonität der Kunden an.

Easycash speichert die Daten der Transaktionen über Betrag, Zeitpunkt, Ort und Häufigkeit. Ziel sei es, im Hinblick auf die Zahlungsfähigkeit und Kreditwürdigkeit des Karteninhabers zu prüfen.

Beim zweitgrößten Anbieter Telecash wird bei Zahlung mit EC-Karte die Zahlungsfähigkeit sofort an der Kasse geprüft, ob das Bezahlen mit Unterschrift erlaubt wird. Ansonsten muss der Kunde seine Geheimnummer eingeben.

Das Bezahlen mit Unterschrift ist für die Händler deutlich kostengünstiger, aber auch risikoreicher. Denn wenn das Bankkonto des Kunden nicht gedeckt ist, erhalten die Händler von den Banken kein Geld.

Be der Zahlung mit EC-Karte und PIN-Nummer (Personal Identification Number) wird eine Legitimation vorgenommen. Das Kartenlesegerät überprüft über eine Telefonverbindung bei der zuständigen Bank, ob die eingegebene PIN korrekt und das Konto gedeckt ist. Sind beide Bedingungen erfüllt, erfolgt die Zahlung.

Bei der Zahlung per Elektronischem Lastschriftverfahren (ELV) wird keine Abfrage bei der Bank zur Autorisierung vorgenommen. Hier werden aus der Karte nur die Kontodaten ausgelesen. Der Kunde erteilt mit seiner Unterschrift eine einfache Einzugsermächtigung. Der Händler reichte diese bei der Bank ein und erhält sein Geld.

Betroffen von den Datensammlungen durch Easycash und weitere Anbieter sind etwa Millionen deutsche Verbraucher, die mit ihrer EC-Karte an Supermarktkassen zahlen.

Datenschützer kritisieren diese Art. Für die Datenspeicherung sei das Einverständnis der Kunden erforderlich.

Manipulation der Konsumenten

Werden Konsumenten mit Spar-Slogans konfrontiert, neigen sie dazu, mehr Geld auszugeben, als ohne die Werbung. Lockt man mit Marken-Namen von Discountern, verleitet dies die Konsumenten zum Sparen.

Werbende müssen ihre Kunden mit ihren Vorlieben ködern, z. B. der Natur, Freiheitsgefühl, Attraktivität etc. Forscher um Juliano Laran der University of Miamai fanden heraus, das dies am Besten derzeit mit dem Slogan: "Sparen" gelingt. Werden die Verbraucher mit Spar-Slogans konfrontiert, so geben sie mehr Geld aus. Im Fachblatt Journal of Consumer Research schrieben die Autoren: "Konfrontiert man Konsumenten mit dem Markennamen Wal-Mart (Assozziation mit Sparen), wollen die Verbraucher kaum Geld ausgeben. Doch der Wal-Mart-Slogan: Save Money. Live Better. (Spare Geld, lebe besser( steigere stattdessen die Kauflust und verleite dazu, dass die Menschen mehr Geld ausgeben.

Die Psychologen hatten knapp 500 freiwillige Versuchspersonen in zwei Hälften aufgeteitl. Die eine Hälfte wurde mit neutralen Begriffen mit den Namen bekannter US-Discounter, wie Sears, Home Depot, Ross, Dollar General. Die andere Gruppe wurde mit Spar-Slogans der Billig-Supermärkte konfrontiert. z. B. Werbespruch "The Good Life at a Great Price. Guaranteed". (Gutes Leben zum kleinen Preis. Garantiert).

Die jweiligen Gruppen sind dann auf eine imaginäre Shoppingtour los. Die Teilnehmer der Gruppe mit Namen von Discountern wollten im Durchschnitt nur 94 US-Dollar ausgeben. Die Teilnehmer mit den Spar-Slogans waren viel konsumfreudiger. Im Durchschnitt waren sie bereit 184 US-Dollar auszugeben.

Freitag, 17. September 2010

Eine neue Mietwohnung kann teuer sein

Wer sich nach einer neuen Mietwohnung umsieht, weiss, dass neben Umzugskosten, Renovierungen auch noch Geld für die Kaution weg geht.

Daher ist es gut, wenn man sich mit der Mietkaution auskennt:

Die Mietkaution dient dem Vermieter als Absicherung, z. B. wenn die Miete nicht gezahlt wird oder die Wohnung nach dem Auszug vom Mieter irgendwelche Mängel aufweist.

Die Mietkaution darf maximal drei Monatsmieten betragen. Die Mietkaution darf auch nachträglich nicht erhöht werden, wenn sich z. B. die Miete erhöht. Die Mietkaution wird fällig am ersten Tag, an dem sie die Wohnung laut Mietvertrag angemietet haben.

Die Mietkaution wird in der Regel über eine Bankbürgschaft über die Kautionssumme angelegt. Der Mieter kann dies bei seiner Bank anweisen. Falls Bargeld fehlt, gibt es noch die Möglichkeit der Mietkautionsbund. Wer dort Mitglied ist, erhält vom Bund die Kaution gegen Zinsen bezahlt.

Der Vermieter muss keine Bürgschaft akzeptieren. Doch die meisten nehmen diese Variante in Anspruch, da das Führen eines Sparbuches erspart bleibt.

Sobald sie die Mietkaution an den Vermieter übergeben haben, muss der Vermieter es gesondert von seinem Vermögen anlegen bzw. aufbewahren.

Der Vermieter darf während der Mietzeit an die Kaution ran, wenn der Mieter nicht die Nebenkosten zahlt oder nicht für selbstverschuldeten Schaden aufkommt.

Das Geld für die Mietkaution erhält man nach Auszug. Der Vermieter hat jedoch bis zu 6 Monate Zeit, um das Geld zurück zu bezahlen. Werden Mängel nach Auszug vom Vermieter festgestellt, darf der Vermieter an das Geld ran, um die Mängel zu beheben. Außer der Mieter übernimmt die Kosten für die Mängelbeseitigung auf eigene Kosten.

Mittwoch, 15. September 2010

Luxus-Weine als Geldanlage

Sein Geld muss man nicht immer in Aktien anlegen, man kann es auch in Wurst, Bier, oder Wein anlegen.

Kreiert wurde diese besondere Anlageform von Deutschen Landwirten und Winzern.

Als Dividende gibt es trink- oder essbare Ware. Und die Rendite liegt bei bis zu 14 Prozent.

Bei Sybille Kuntz, Mosel-Winzerin, gibt es eine Ausschüttung in Form von Wein, statt Geld. Wer ihr 2.500 Euro leiht, bekommt jedes Jahr mind. 3 Kartons a 6 Flaschen Wein.

Rund 70 Prozent ihrer Jahresproduktion gehen an die gehobene Gastronomie ins Ausland. Und ihre Riesling-Weine stehen sogar auf der Karte des New Yorker Nobelrestaurants "Per Se" und des Elsässer Drei-Sterne-Hauses "Jean Georges".

Pro Jahr erhält man einen sog. Flüssigzins von 7,5 Prozent. Bei einem Kredit von 2500 Euro ist das ein Weinwert von 187,50 Euro.

Wer weniger bestellt, als er Flüssigzinsen bekommt, kann diese auf das nächste Jahr vortragen. Nach 5 Jahren Mindeslaufzeit zahlt die Winzerin das Darlehen zurück, und zwar in bar, "lieber allerdings in Wein".

Inzwischen gibt es viele Nachahmer, vor allem in der Genussmittelbranche.

Der bekannte Öko-Bauer Mathias von Mirbach bietet die Kuh-Aktie an. Ab 500 Euro können sich Anleger Anteile an seiner Kuhherde in Kattendorf sichern. Alternativ bietet er auch eine Kalb-Aktie für 100 Euro an. Die Anteile können weiterverkauft, vererbt oder - nach einer dreijährigen Mindestlaufzeit - zurückgegeben werden.

Als Rendite zahlt der Bauer 2,5 Prozent in bar oder fünf Prozent in Naturalien.

Genuss ist nicht ohne Risiko. Denn werden die Kühe krank, verdirbt die Ernte oder macht das Unternehmen pleite, haben die Anleger ihr Geld verloren.


Roman Limacher aus der Geschäftsleitung der Dr. Höller Vermögensverwaltung und Anlageberatung sieht die Genussscheine eher als Liebhaberstücke, die "einen gezielten Vermögensaufbau mittels Portfolio nicht ersetzen".

Was muss man bei einem Dispokredit beachten?

Bei einer Kontoüberziehung verlangen Banken bis zu 17 Prozent Zinsen.

Ein Dispo- bzw. Überziehungszinsen werden dann fällig, wenn auf dem Girokonto kein Geld mehr zur Verfügung steht und der Bankkunde ins Minus rutscht. Für die Kontoüberziehung gewährt die Bank einen Dispositionskredit, auch Dispokredit oder Dispo genannt. So kann der Bankkunde begrenzt überziehen. Das Limit beträgt meist zwei oder drei Monatsgehälter. Wird das Konto in diesem Rahmen überzogen, so fallen Überziehungszinsen an.

Wie hoch die Überziehungszinsen sind, können Bankkunden über Aushänge in ihrer Bank-Filiale oder im Internet oder bei ihrem Bankberater erfahren. Auch auf dem Kontoauszug stehen am Ende eines Quartals die ggfs. abgerechneten fälligen Zinsen. Die Konditionen werden auf dem Kontoauszug abgedruckt.

Dispokredite müssen nicht beantragt werden und stehen Bankkunden sofort zur Verfügung. Zinszahlungen verringern sich mit jedem Zahlungseingang auf dem Girokonto. Nachteil liegt in der Zinshöhe. Diese liegt oftmals im zweistelligen Bereich. Hat die Bank Zweifel, dass ein Kunde seiner Zahlungsfähigkeit nicht nachkommen kann, so kann diese den Dispokredit kurzfristig kündigen und zurück fordern.

Bankkunden können jedoch auch mit ihrer Bank vereinbaren, dass das Konto nicht überzogen werden darf. Ein Dispo-Rahmen von zumindest 500 Euro raten jedoch oft Finanzexperten, um regelmässige Beträge, wie z. B. Telefonrechnungen, Stromrechnungen zahlen zu können.


Als Alternative gibt es Raten- oder Abrufkredite mit niedrigeren Zinsen. Ratenkredite sind Darlehen über eine bestimmte Summe mit einem bestimmten Zinssatz, die in einem festgeleten Zeitraum zurückgezahlt werden. Abrufkredite funktionieren ähnlich wie Dispokredite. Es wird ein Kreditrahmen gewährt, jedoch muss monatlich ein bestimmter Betrag zurückgezahlt werden.

Mittwoch, 1. September 2010

Pro Jahr kann jeder Haushalt 310 Euro sparen

Hier und da lauern Kostenfallen. Mit ein paar Tricks können sie pro Jahr ein paar Euro sparen.

Geschirrspüler:
Schalten sie ihn nur an, wenn er voll beladen ist. Teller, Tassen und Co. sollten sich nicht berühren. Pro Jahr kann man hier bis zu 20 Euro sparen.

Energie-Spar-Taste:
Nutzen sie Energiesparprogramme mit einer maximalen Temperatur bis 50 Grad, statt 65 Grad. Pro Jahr macht das eine Ersparnis von 20 Euro.

Waschmaschine:
Wählen sie längere Laufzeiten mit niedrigen Temperaturen. Grund: für das Erwärmen von Wasser benötigen Waschmaschinen viel Strom, für das Drehen der Waschtrommel dagegen nicht. Drücken sie z. B. die Intensiv- oder Fleckentaste. Ersparnis pro Jahr ca. 20 Euro.

Machen sie die Waschmaschine an, wenn sie voll ist. Die meisten Waschmaschinen haben ein Fassungsvermögen von 5 Kg. Ersparnis pro Jahr ca. 35 Euro.

Waschmittel wird meist großzügig verwendet. Wieviel dosiert werden soll, zeigt eine Tabelle auf jeder Waschmittelpackung. Je weicher das Wasser und je weniger die Wäsche schmutzig ist, umso weniger Waschpulver wird benötigt. Beim zuständigen Wasserwerk können sie den Härtegrad erfragen. Pro Jahr können sie hier ca. 30 Euro sparen.

Ein hoher Energieverbrauch entsteht beim Trocknen der Wäsche im Trockner. Wer die Hälfte der Wäsche im Trockner und die andere Hälfte an der frischen Luft trocknet, kann bis zu 85 Euro im Jahr sparen.

Spülen von Geschirr oder Wäsche: Lassen sie immer Wasser ins Spülbecken ein, statt Geschirr oder Wäsche unter fließendem Wasser zu spülen. Pro Jahr Ersparnis bis 100 Euro

Kaputte Haushaltsgeräte sollten gegen ein anderes Gerät mit Energieeffizienzklasse A ersetzt werden. Einsparungen im Vergleich zum Altgerät bis zu 110 Euro.

Kontopfändung seit 1. Juli schwieriger

Verschuldete Haushalte, die vor dem Inkasso stehen, werden jetzt vor einer drohenden Pfändung besser geschützt. Bein bestehendes Girokonto kann bei der Bank in ein Pfändungsschutz-Konto umgewandelt werden.

Jeder kann ein P-Konto beantragen, auch wenn das Konto bereits gepfändet ist.

Wer innerhalb von vier Wochen nach Zustellung des Pfändungs-Bescheides das Konto umwandelt, hat sogar rückwirkend Schutz. Es darf allerdings nur ein Konto als P-Konto geführt werden.

Mit dem P-Konto-Schutz haben sie automatisch pro Monat einen Pfändungsschutz in Höhe von 985,15 €. Unterhaltspflichtige haben einen höheren Schutz, der bis 1562,47 € geht. Hier kommt kein Gläubiger ran. Die Art der Einkünfte spielt hier keine Rolle. Somit sind Gehälter aus Arbeitseinkommen, Sozialleistungen, Einkommen aus selbstständiger Tätigkeit und Geldgeschenke geschützt.

Das neue Konto beeinflusst bisher die Schufa-Auskunft nicht negativ.

Dienstag, 17. August 2010

Unabhängige Vermögensberatung

Seit der Finanzkrise traut kaum einer noch den Banken und Sparkassen. Jeder möchte sein Geld in guten Händen wissen und objektiv informiert werden.

Was unterscheidet einen unabhängigen Berater von einem angestellten Berater der Bank?

Der Banker verkauft nur die Produkte seiner Anlagemöglichkeiten der Bank und erhält dafür Provisionen. Ein unabhängiger Berater ist nicht an bestimmte Anlagen gebunden und kann so objektiv nach optimalen Angeboten suchen.

Wo findet man einen unabhängigen Berater?

Im Internet z. B. unter www.verbund-deutscher-honorarberater.de Verbund deutscher Honorarberater oder unter www.vuv.de Verband unabhängiger Vermögensberater.

Und wie vertrauenswürdig sind nebenberufliche Berater?

Fragen sie nach den beruflichen Qualifikationen. Der Berater sollte ein passendes Studium vorweisen, diplomierter Betriebswirt oder Kaufmann sein. Weiter sollte er über eine Ausbildung als Vermögensberater haben und Kenntnisse im Steuerrecht haben. Ein freier Anlageberater setzt nie alles auf eine Anlageform, sondern streut ihr Geld z. B. in Fonds, Anleihen, Festgeld etc.

Einen guten Berater erkennt man daran, dass er sich in Geldanlagen gut auskennt und im Gespräch nach ihren Bedürfnissen und Zielen fragt. Auch sollte er sie über Risiken aufklären und ihnen die Vor- und Nachteile aufzeigen.

Eine gute Beratung dauert in etwa ein bis zwei Stunden. Die Kosten liegen zwischen 125 Euro bis 150 Euro. Ein Kunde, der bei einer Bank in Aktienfonds anlegt, zahlt in der Regel vier Prozent Provision. Das wären somit bei 5.000 Euro bereits 200 Euro.

Zeitarbeit in Deutschland

Die Zeitarbeit boomt. Sie ist bequem für die Firmen. So nutzen auch Schlecker, Kik usw. Personal in Form von Zeitarbeit, um so flexibel auf den Markt reagieren zu können. Und wenn es gut läuft, kann man jederzeit mehr Leute einstellen, nimmt die Nachfrage ab, so muss nicht einmal gekündigt oder eine Abfindung bezahlt werden, weil die Verträge ohnehin auslaufen.

Doch wo liegen denn die Vorteile für den Arbeitnehmer? Für viele Arbeitssuchende ist Zeitarbeit die einzige Chance, überhaupt wieder einen Job zu finden. Doch die Erwartungen sollte der Arbeitnehmer zurück schrauben. Statistiken zeigen, dass aus Zeitarbeit nur jeder 20te eine dauerhafte Anstellung erwirbt.

Was sind die größten Nachteile der Zeitarbeit? Zeitarbeiter haben keinerlei Sicherheiten. Wenn der Vertrag ausläuft, steht derjenige vor dem Nichts. Keine Sozialpläne und keine Abfindung. Eine langfristige Lebensplanung ist für Zeitarbeiter nicht möglich. Wie soll man so ein Leben mit Kindern planen können, wenn man nicht weiß, ob man nach Ablauf des befristeten Vertrages überhaupt noch Einkommen hat?

Im Schnitt verlieren pro Monat etwa 6 Prozent der Leiharbeitnehmer ihren Arbeitsplatz. 3,5 Mal so hoch wie in der Gastronomie.

Zeitarbeit wird vor allem im Dienstleistungssektor gesucht, z. B. Branchen wie Telekommunikation (Callcenter, Auftragsbearbeitung, Service-Hotline), Versandhandel (Postzusteller, Verpackungs- und Logistikmitarbeiter), Hotel und Gaststätten (Reinigungskräfte, Zimmerservice, Servierpersonal), Altenpfleger, Krankenpfleger und im Einzelhandel z. B. Verkäufer oder Kassierer.

Doch nicht jede Zeitarbeitsfirma ist seriös. Eine seriöse Zeitarbeitsfirma zeichnet sich dadurch aus, dass sie eine Erlaubnis zur gewerbsmäßigen Arbeitnehmerüberlassung vorlegen kann. Außerdem sollten sie sich erkundigen, ob die Firma den Tarifvertrag für Zeitarbeiter anerkannt hat und Tariflohn zahlt. Kontrolleure der Bundesagentur für Abeit haben festgestellt, dass etwa 25 Prozent der Leiharbeiter nicht nur zu wenig Lohn erhielten, sondern zu viele Stunden arbeiteten.

Als Zeitarbeiter wird meist ein Festgehalt gezahlt, abhängig von Faktoren wie z. B. Ausbildung und Qualifikation, Einsatzmöglichkeiten (Mobilität, Flexibilität, Auslandseinsatz), Berufserfahrung, Spezialisierung. Die Löhne liegen in etwa 15 % bis 20% unter den Löhnen vergleichbarer Beschäftigungen.

Vorteil für Zeitarbeiter: Sie erhalten den vereinbarten Lohn auch dann, wenn sie nicht ausgeliehen werden und zu Hause auf eine Tätigkeit warten. Das Risiko für den Nichteinsatz trägt immer die Zeitarbeitsfirma, nicht der Arbeitnehmer.

Mittwoch, 11. August 2010

Ehrenamtlich Arbeiten

Es gibt viele Möglichkeiten sich ehrenamtlich zu engagieren.
Sei es Seniorenbetreuung, bei der freiwilligen Feuerwehr oder dem Sportverein.
Vorab sollte man sich darüber informieren.

A VISITING NURSE ASSISTS A SENIOR WHITE MAN USING A WALKER OUTDOORS NEAR HIS HOME OR AT A NURSING HOME. A VISITING NURSE MAY WORK ON A ROTATING BASIS WITH ONE OR MORE OTHER NURSES. VISITING NURSE ASSISTS OUTDOORS SENIOR

Als Berufstätiger ist man nicht verpflichtet seinen Chef über die ehrenamtliche Tätigkeit zu informieren, sofern die Tätigkeit nur in der Freizeit ausgeführt wird. Wer Hartz-IV Empfänger ist muss dies jedoch dem Arbeitsamtn melden. Was wenn während der ehremamtlichen Tätigkeit etwas schief geht? Wer haftet dann dafür? Die meisten freiwilligen Helfer sind über die gesetzliche Unfallversicherung abgesichert. Die sichert auch ab, wenn man auf dem Weg zum Ehrenamt einen Unfall erleidet. Doch wie sieht es mit der Haftpflichtversicherung aus? Viele Bundesländer haben Ehrenamtsversicherungen. Diese gelten jedoch oft nur für Bürgerinitiativen, Nachbarschaftshilfen und Selbsthilfegruppen und nicht für eingetragende Vereine. Wer mit dem Auto zum Ehrenamt fährt sollte besser eine Dienstreise Rahmenversicherung abschließen.
Auch eine private Haftpflichversicherung ist zu empfehlen. Wenn die freiwilligen Helfer während der ehrenamtlichen Arbeit eigene Sachen beschädigen, greift keine Versicherung. Da hilft nur eine Abmachung mit dem Verein selbst, der eventuell solche Ausfälle übernimmt.

Montag, 2. August 2010

Erst gar nicht in die Schuldenfalle geraten

Euro calculator

Vergleichen Sie Strom und Heizungsanbieter: Hier kann man richtig sparen. Mit einem Wechsel kann sind oft mehrere Hundert Euro Ersparnis drin. Und wählen Sie Verträge mit kurzer Laufzeit. Heizen Sie sich nicht zu Tode. Es ist besser für die Gesundheit, wenn man es kühler hat. Frieren sollte natürlich keiner, aber schon ein Grad Temperaturunterschied kann bis zu 6% Energiekosten sparen.
Lebensmittel brauchen wir alle. Es lohnt sich Angebote zu kaufen. Auch beim Discounter kann man sparen. Wer Platz und Zeit hat, kann sich auch ein Gartenbeet anlegen und sich Gemüse und Obst selber anbauen. Geht übrigens auch auf dem Balkon. Hilfreich ist es, wenn man sich einen Essensplan für die ganze Woche macht und diesen strikt beim Einkaufen einhält.
Wenn Sie ein Handy besitzen stellen Sie um auf eine Guthabenkarte. So sparen sie sich eine hohe Grundgebühr jeden Monat. Es gibt viele Anbieter, die günstige Tarife anbieten, wie beispielsweise 9 Cent pro Minute. So zahlen Sie nur für die Minuten, die Sie tatsächlich vertelefonieren und kommen immer ohne Probleme aus dem Vertrag raus.
Wenn Sie nicht um einen Kredit herumkommen, rechnen Sie sich aus ob Sie die Raten jeden Monat problemlos tilgen können. Dazu vergleichen Sie die Einnahmen und Ausgaben. Am Ende sollten mindestens 10% Ihres Nettoeinkommens übrig bleiben.

Mittwoch, 28. Juli 2010

In welchen Universitätsstäden lässt sich Geld sparen?

Die höchsten Mieten zahlen die Deutschen Studenten eindeutig in München. Und zwar durchschnittlich 14,10 Euro pro Quadratmeter. München ist damit die teuerste Uni-Stadt in Deutschland. Direkt an zweiter Stelle steht laut Analyse des Immobilienportals Immowelt Frankfurt am Main. Dort zahlen Studenten einen Quadratmeterpreis von 12,10 Euro für ein Single-Appartement. Es lohnt sich also für Studenten eine Wohngemeinschaft mit mehreren Studenten zu bilden. Die günstigste Unterkunft finden Studenten in Leipzig. Für ein kleines Appartement zahlt man pro Quadratmeter 5,80 Euro. In einer Wohngemeinschaft kann man bis zu 4,80 Euro sparen. Kaum ein preislicher Unterschied ist in Potsdam oder Halle festzustellen.

Mittwoch, 21. Juli 2010

Es gibt immer mehr gefälschtes Geld

Die Kriminalität in Deutschland steigt immer mehr.
Denn es werden gerade immer mehr Blüten( gefälschtes Geld) entdeckt.

Im ersten halben Jahr haben die Polizei und die Banken bereits ziemlich viel gefältschtes Geld aus dem Verkehr gezogen. Es war von Janur bis Juni ein Anstieg von 20 Prozent im Vergleich zum vorherigen Jahr, zirka 33 654 „Blüten“ wurden entdeckt.

Im Europäischen Raum hingegen wurden rund 13 Prozent weniger gefälschte Banknoten entdeckt als im Vorjahreszeitraum.

Der Trend in Deutschland geht seit 2008 steil nach oben. Die Spitzenwerte von 2004 bis 2005, mit bis zu 45 000 gefälschte Scheine sind aber noch lange nicht erreicht.

Der 50 Euro Schein wurde am häufigsten gefälscht, in Deutschland wie im gesamten Euro-Raum.

Mittwoch, 7. Juli 2010

Boni sind passé!

Das EU-Parlament legt neue Richtlinien für Banker fest. Dabei werden die Bonuszahlungen, die ab sofort an das Gehalt und den Erfolg der Investitionen gekoppelt sein. Banken die durch Steuergelder gerettet wurden ist es ganz untersagt ihren Managern Boni zu zahlen, zumindest bis die Überbrückungshilfen zurückgezahlt sind. Für die übrigen Banken gilt aber keine generelle Obergrenze, wie eigentlich geplant.
Dafür gibt es nun klare Vorschriften für die Auszahlung der Bonuszahlungen: Nur noch 60% der Boni dürfen künftig sofort ausgezahlt werden, davon nur die Hälfte in bar. Die andere Hälfte in Aktien oder Optionsscheinen. Die restlichen 40% werden für drei bis fünf Jahre zurückgehalten. Um die Manager vor allem zu langfristig orientierten Anlagen zu reizen. Denn erweisen sich die Geschäfte in dieser Zeit als verlustbringend, so könne die Boni im Nachhinein gekürzt werden. Damit stellt man sicher, dass die Banker vor allen den langfristigen Erfolg der Bank im Blick haben. "Die Prämien müssen auf nachhaltigen Erfolg ausgerichtet sein, sagte der CDU-Europaabgeordnete Burkard Balz.“
Auch bei den Pensionen hat das EU-Parlament Kürzungen vorgenommen. Die Pensionen der Führungspositonen verbleiben zunächst als Reservekapital bei der Bank. "Luxuspensionen für gescheiterte Spitzenbanker sind künftig passé."


Businessman's Pockets Filled with Money

Donnerstag, 24. Juni 2010

Mietminderung bei Wohnungsschäden

Sollte man Schäden in der Mietwohnung entdecken, sollte der Vermieter so schnell wie möglich schriftlich darüber informieren werden. Der Mieter ist nämlich nicht dafür verantwortlich die Mängel zu beseitigen. Wichtig ist nur, dass die Schäden nicht selbst verursacht wurden. Gut ist es auch, die Mängel mittels einer Kamera zu dokumentieren. Das ist wichtig, wenn der Vermieter sich querstellt und das Gegenteil behauptet.
Mit wieviel Mietminderung kann man rechnen?

Euro banknotes in purse

Drei Prozent: wenn beispielsweise die Badewanne unnutzbar ist.(Landgericht Stuttgart, Az. 13 S 347/86)
Zehn Prozent: Bei einer hohen Bleihaltigkeit im Trinkwasser (Amtsgericht Hamburg, Az. 44 C 2614/88) oder bei Mäusen oder Kakerlaken in der Wohnung (Amtsgericht Bonn, Az. 6 C 277/84)
15 Prozent: Ausfall des Warmwasserboilers (Amtsgericht München, Az. 232 C 3727/90)
50 Prozent: Tropfwasser an der Decke und Nässe im Teppichboden und oder wenn die Küche und das Bad völlig unbenutzbar sind (Landgericht Berlin, Az. 61 S 359/81).

Mittwoch, 9. Juni 2010

Rundfunkgebühren

Jeder kennt die GEZ, oder hat zumindest schon einmal von ihr gehört.

Man muss Rundfunkgebühren bezahlen, aber zurzeit muss nicht jeder zahlen. Sondern nur die Haushalte, die einen Fernseher besitzen oder Radio hören.

Doch das soll sich bald ändern, es soll schon bald jeder Haushalt monatlich seine Gebühren zahlen, egal ob man solche Geräte besitzt oder nicht.
Jeder Haushalt soll monatlich ca. 18 Euro zahlen.

Man kann sich nicht mehr darüber streiten, dass wenn irgendjemand nicht zahlen muss oder heimlich einen Fernseher besitzt. Denn ab dann muss jeder zahlen.

Die GEZ hat 2008 ca 7,26 Milliarden Euro eingenommen und wird wenn die neuen Haushaltsabgaben fällig sind ca. 8,3 Milliarden einnehmen.


Wie die Abgaben eingetrieben werden sollen, das weiß man noch nicht, aber wahrscheinlich wird das überlastete Finanzamt diese Aufgabe übernehmen.

Dienstag, 1. Juni 2010

Es ist besser als gedacht!

Alle haben das Schlimmste erwartet. Firmenpleiten-Kündigungen-Arbeitslose, wegen der Wirtschaftskreise wurden schon Horrorszenarien heraufbeschworen. Experten glaubten, dass die Arbeitslosenquote weiter steigen würde. Doch das Gegenteil ist der Fall! Schon in den vergangenen Monaten ist eine Entspannung auf dem Arbeitsmarkt sichtbar. Im Mai sank die Zahl der Erwerbslosen um 165.000 auf 3.242.000. Das sind 217.000 Arbeitslose weniger als noch 2009 ( Berichten der Bundesagentur für Arbeit BA zu Folge). Die Arbeitslosenquote nahm um 0,4 Punkte auf 7,7 Prozent ab. Letztes Jahr lag der Wert noch bei 8,2 Prozent. Der Rückgang übertrifft alle Erwartungen. Experten hatten mit einem Rückgang von etwa 70.000 bis 150.000 gerechnet. Natürlich ist zu dieser Jahreszeit jedes Jahr ein Rückgang der Arbeitslosenquote zu verzeichnen. Da das Frühlingswetter mehr Geld in die Kassen von Gastronomen, Gartenbau und Freizeitvergnügen wie Freibädern etc. spült. Auch auf dem Bau gibt es Dank des Wetters wieder mehr Arbeit.
Wenn auch nur wenige daran glaubten, rechnen Experten damit, dass sich der positive Trend im Arbeitsmarkt fortführen wird.

Montag, 31. Mai 2010

Soll die EU-Kommission mehr Möglichkeiten zur Überwachung bekommen?

Nach der Euro-Krise hat sich Bundestagspräsident Norbert Lammert dafür ausgesprochen, der EU-Kommission mehr Möglichkeiten zur Überwachung des Euros zu geben. Alle sind sich einig, dass Konsequenzen aus der Wirtschaftskrise gezogen werden müssen. Nach einer Sitzung der Präsidien des Deutschen Bundestages, der französischen Assemblée nationale und des polnischen Sejm, sind sich die Vertreter darüber einig geworden. Ihrer Ansicht nach geht es weniger darum neue Richtlinien und Vorgaben zu schaffen, als die vorhandenen Stabilitätskriterien einzuhalten. „Wir müssen uns darauf konzentrieren, die vorhandenen Vereinbarungen auch zu praktizieren ", verlangte Lammert. Der EU-Kommission mehr Kontrollrechte zu geben sei kein Eingriff in die Souveränitätsrechte. Die EU-Kommission soll eine Art Entscheidungshilfe für die Parlamente bei Haushaltsfragen/planungen sein. "Wenn wir in Zukunft einen von der Regierung eingebrachten Haushaltsentwurf mit einer kommentierenden Stellungnahme der EU-Kommission zur Vereinbarkeit mit den Euro-Stabilitätskriterien bekommen, ist das für die Urteilsbildung des Parlaments höchst willkommen", sagte Lammert.
New Bundestag Meets For The First Time

Sonntag, 30. Mai 2010

Wichtiger Schutz für Urlauber: Der Sicherungsschein

Hotel vacancy sign at the roadside in remote area

Die Tage werden wärmer, der Sommer steht vor der Tür und viele sehnen sich nach Urlaub. In den Reisebüros herrscht Hochkonjunktur. Beim Buchen sollte man darauf achten, nicht den Sicherungsschein zu vergessen. Der kann enorm wichtig sein. Dieser beweist, dass der Reiseveranstalter die bezahlten Gelder des Reisenden versichert hat. Das sichert ab, falls der Reiseveranstalter während des Urlaubs pleite geht. Ohne diesen Schein würde man auf den Kosten sitzen bleiben und müsste im Fall der Fälle Hotel und Rückreisekosten selbst übernehmen. Angaben zum Veranstalter, zur Versicherung, zu den Leistungen und zur Geltungsdauer müssen auf dem Schein vermerkt sein.
Die Absicherungspflicht gilt tatsächlich für jede Art von Reise. Ob Last-Minute-Urlaub, bzw. Billig-Angebot oder Luxus-Reise. Wer als Reiseveranstalter einen Gewerbeschein hat, ist verpflichtet einen Sicherungsschein auszustellen. Den Sicherungsschein bekommt man bei der Buchung ausgehändigt. Doch Vorsicht, dieser muss Original sein und keine Kopie oder ein Fax.

Freitag, 21. Mai 2010

Kindergeld für erwachsene Kinder

Das Kindergeld wird weiterhin an Eltern gezahlt, deren erwachsener Nachwuchs sich in einer Schulung oder beruflichen Tätigkeit vorbereitet. Das Kölner Finanzgericht entschied im Fall einer jungen Frau, die mehrwöchig für einen Job als Flugbegleiterin geschult werden musste. Hier handelt es sich nicht um ein Arbeitsverhältnis, sondern um eine Schulung, die als Berufsausbildung zu bewerten ist. Somit haben die Eltern Anspruch auf Kindergeld (10 K 212/09).

Die Tochter der Klägerin erhielt in der Schulungszeit keinen Lohn und außerdem bestand noch kein Arbeitsverhältnis, betonte das Gericht. Die Schulungskosten hätte sie sogar zurückzahlen müssen, wenn ihr die Fluggesellschaft danach keinen Job angeboten hätte. Eine Revision beim Bundesfinanzhof wurde zugelassen. Der Bundesfinanzhof (BFH) beschäftigt sich derzeit mit der Frage, ob auch Kindergeld während eines Trainee-Programmes besteht.

Donnerstag, 20. Mai 2010

Schufa & Co.

Wie zuverlässig arbeiten die Auskunfteien? Falsche Daten von Auskunfteien können für den Verbraucher verheerende Auswirkungen haben. Denn anhand dieser Informationen wird festgelegt, ob ein Verbraucher Leasingverträge abschließen darf oder wie hoch die Kreditraten ausfallen.

Ohne die Bonitätsprüfung der Auskunfteien gibt es keine Leistung, egal ob Ratenkredit, Handyvertrag oder Versandbestellungen. Die Stiftung Warentest hat geprüft, wie korrekt die Informationen bei den Auskunfteien gespeichert sind. Das Ergebnis war mangelhaft. Falsche Daten oder veraltet oder sogar fehlende Daten. (siehe aktuelle Ausgabe Finanztest)

Seit 1. April können Verbraucher kostenlos erfahren, welche Daten über sie bei Auskunfteien gespeichert sind.

Auch Schwachstellen zeigten sich zudem beim Thema Datenschutz. Bei Infoscore mussten nur vier der Testpersonen mit einer Personalausweiskopie ihre Identität bestätigen, die anderen bekamen ihre Daten auch so. Bei Bürgel wurde gar keine Identität geprüft. Fremde können demnach sehr einfach an sensible Daten gelangen.

Übrigens: Wer feststellt, dass die gespeicherten Daten bei einer Auskunftei nicht korrekt sind, sollte eine Korrektur verlangen.

Heizkosten 2009

Im Jahr 2009 war Heizen um 14% billiger, da die Energiekosten gesunken sind (Heizspiegel 2010 von Mieterbund, Umweltministerium und co2online).

Wieviel Geld man zurück bekommt, hängt von der Wohnungsgröße und dem jeweiligen Heizträger ab. Das Heizen mit Heizöl wurde um 29,5 % günstiger als zu 2008. Gas wurde um 1,9% billiger.

Bei 100 qm Wohnfläche kann jmd, der mit Öl heizt, im Durchschnitt mit einer Rückzahlung von 371 Euro rechnen. Gas-Haushalte erhalten 22 Euro erstattet. Dagegen wurde die Fernwärme um 2,4 % teurer als im Vergleich zu 2008.

Die Abrechungen werden zwar seit Jahresanfang verschickt, der Großteil jedoch erst in der zweiten Jahreshälfte. Ab Juli werden die meisten Kunden ihr Geld bekommen. Es empfiehlt sich, die Nebenkostenabrechnung genau anzusehen. Laut dem Deutschen Mieterbund ist jede zweite Heizkostenabrechnung falsch.

Die Heizkosten könnten für Mieter geringer sein, wenn Mietshäuser ausreichend wärmegedämmt und die Heizungsanlagen überholt wären. Jedoch ist der Vermieter nicht dazu verpflichtet energiesparende Modernisierungen durchzuführen. Ist die alte Heizungsanlage allerdings völlig unwirtschaftlich, kann dies ein Mangel sein und der Vermieter muss ihn beheben. Die Miete darf nur dann gekürzt werden, wenn die Heizung Fehler oder Mängel hat und vollkommen unwirtschaftlich arbeitet bzw. die Wohnung nicht warm wird.

Zudem setzen viele Vermieter bei der Wohnfläche mehr Quadratmeter an, als tatsächlich vorhanden. Die Heizkosten für leer stehende Wohnungen dürfen vom Vermieter nicht auf die anderen Mieter umgelegt werden. Weiter sind die Heizungsnebenkosten viel zu hoch. Hierzu gehören Betriebsstrom, Gebühren für Messdienst, Wartung für Heizungsanlage.

Sollte ihre Abrechnung überteuert sein, so können sie diese anfechten. Überprüfen können sie die Werte in der Heizspiegel-Tabelle. Außerdem überprüft der Mieterverein die Abrechnung, ob sie okay sind. Das kostenlose Heizgutachten können sie im Internet unter www.mieterbund.de oder www.heizspiegel.de anfordern.

Die Jahresabrechnung kann nach Erhalt innerhalb einer Frist von 12 Monaten angefochten werden.

Ein Vermieter darf die monatlichen Vorauszahlungen nur dann erhöhen, wenn es unter Berücksichtigung der letzten Abrechnung als gerechtfertigt erscheint. Und andersherum.
Erhält der Mieter z. B. bei seiner Abrechnung 2009 240 Euro zurück, kann der Mieter verlangen, dass die monatliche Abschlagszahlung um 20 Euro reduziert werden. Muss der Mieter dagegen 120 Euro nachzahlen, so kann der Vermieter die Abschläge monatlich um 10 Euro hochsetzen.






Mittwoch, 19. Mai 2010

Hessen kürzt Hochschuletat!

Roland Koch fordere Sparmaßnahmen unter anderem bei der Bildung, doch damit stieß er auf wenig Verständnis. Als Hessens Ministerpräsident hat der seine Ideen jedoch schon im eigenen Land verwirklicht. Die 12 Hochschulpräsidenten Hessens mussten sich letztendlich dem Druck von Finanzminister Karlheinz Weimar (CDU) beugen und den Hochschulpakt unterzeichnen. Dieser sieht Kürzungen in Höhe von 30 Millionen für den Gesamtetat der Hochschulen ab 2011 vor und die Versicherung, dass es bis 2015 keine weiteren Kürzungen geben wird. Acht der Elf Hochschulen unterschrieben den Vertrag nur unter Protest. Deswegen laufen an mehreren Unis auch Proteste gegen die bevorstehenden Kürzungen. In Wiesbaden gingen rund 10.000 Professoren und Studierende auf die Straßen. Die Hochschulen haben jedoch nur wenig andere Möglichkeiten, denn Wiemar drohte ihnen an, dass die welche nicht unterzeichnen ab 2012 mit noch größeren Kürzungen zu rechnen haben. Von einigen wird das als eine Art der Erpressung aufgefasst. Ein weiteres Problem ist, dass nicht nur der Etat gekürzt wird sondern auch die Verteilung umgestellt, so werden einige Hochschulen Abstriche machen müssen, andere werden vielleicht sogar mehr Geld in der Tasche haben.

Montag, 17. Mai 2010

Energiesparen im Haushalt

Young woman pouring juice into glass
Sparen fängt im Kleinen an. Denn, wie sagt man so schön, auch Kleinvieh macht Mist. Wenn sie auf einige Dinge achten, können sie enorm viel Energie einsparen. Beispielsweise im Haushalt:

Energiesparlampen anstelle von Glühlampen verwenden. Diese kommen mit etwa einem Viertel weniger Energie aus. Alle elekronischen Geräte sollten nach Gebrauch ausgeschaltet werden. Auch im Stand-by-Modus fressen diese Strom. Und wenn alle Geräte an einer Mehrfachsteckdose hängen, lassen sich diese am Abend bequem mit einem Handgriff ausschalten.

Tageslicht so lange wie möglich ausnutzen. Licht beim Zimmerverlassen ausschalten. Vielleicht macht man es sich auch ab und zu mit einer Kerze gemütlich.

Wasser nur mit geschlossenem Deckel und wenn möglich nicht mit allzu viel Wasser kochen. Der Topf sollte auf die Grösse der Platte angepaßt sein und die Hitze kann schon früher ausgeschaltet werden. Oft reicht die Resthitze aus um weiter zu kochen. Verwenden Sie nur Töpfe und Pfannen mit ebenen Boden.

Fast immer lohnt sich der Kauf neuer Elektro- und Elektronikgeräte. Entscheiden Sie sich für ein energieeffizientes Modell, das als „A oder A+“ eingestuft ist. Dasselbe gilt auch für Heim-Elektronik.

Nur volle Waschmaschinen waschen. Und normal schmutzige Wäsche wird auch bei einer geringeren Temperatur sauber. Etwa bei 40° C. Auf eine Vorwäsche kann verzichtet werden.

Sonntag, 16. Mai 2010

E-Postbrief

Ab Sommer wird die Deutsche Post ihren E-Postbrief bekannt machen. Hierfür hat sie weitere Partner gewonnen, unter anderem die Allianz. Weitere Partner sind z. B. Mercedes-Benz Motorsport, Deutsche Fußball-Bund (DFB). Auch der ADAC und die DekaBank und der Versicherer Zurich wollen das neue Produkt der Deutschen Post nutzen.

Die Briefsparte der Post leidet darunter, dass viele Kunden eher Emails, statt Briefe verschicken. Mit dem E-Postbrief will die Deutsche Post gegensteuern. Mit dem Produkt soll das Briefgeheimnis ins Internet übertragen werden und Nutzern die Masse an Belästigungs-Emails ersparen. Dazu muss sich der Nutzer mit seinem Personalausweis registrieren, um über eine sicher Plattform Briefe online auszutauschen. Bisher ist die Preisgestaltugn noch offen. Entscheidend für den Erfolg wird die Anzahl der Nutzer sein. Alleine die Allianz hat in Deutschland einen Kundenstamm von 19 Millionen Menschen.

Günstiges Zinsniveau nutzen

Für all diejenigen, die jetzt bauen wollen oder sich Immobilien kaufen, kommen derzeit günstig an Baugeld, man muss nur den richtigen Anbieter finden. Ein Vergleich lohnt sich. Die Zinsen für Baugeld schwanken momentan sehr stark. Betrachtet man die Vergleichsliste, so steht jede Woche ein anderes Institut an der Spitze. Zahlreiche Anbieter veröffentlichen im Internet eine Tabelle mit Baugeld-Konditionen. So eine Liste hat jetzt auch ARD Ratgeber Bauen & Wohnen herausgebracht. Trotzdem ist es nicht einfach, den richtigen Partner für Baukredite zu finden.

Die Niedrigzinsen gibt es nicht für jeden. Viele Faktoren beeinflussen den Zinssatz eines Immobiliendarlehens. Nicht nur die Bonität des Kunden, sondern auch das Eigenkapital bei der Finanzierung sowie die Lage der Immobilie werden hier berücksichtigt. Entscheidend sind auch Faktoren, wie Rücklagen, fester Job, Lage des Hauses. Wer hier nicht genügend Sicherheiten aufweisen kann, muss in der Regel einen Zinsaufschlag in Kauf nehmen. Und auch bei der Auswahl der Kredite gibt es unterschiedliche Zinsbindungen. Je kürzer die Zinsbindung, umso niedriger ist der Darlehenszins bemessen worden. Derzeit erhält man kurzfristiges Baugeld mit einer Laufzeit von bis zu fünf Jahren besonders günstig. Doch wer solch eine kurzfristige Finanzierung wählt, sollte sich auch sicher sein, dass er den Kredit nach fünf Jahren komplett tilgen kann, ansonsten benötigt er eine Anschlussfinanzierung. Diese kann unter Umständen, je nach Zinsstand höher sein, als vorher. Experten raten in der aktuellen Zinsphase eher zu längeren Zinsbindungsfristen. Zinsen, die man für zehn oder fünfzehn Jahre festschreibt, kann man schon für geringen Aufpreis zu günstigen Konditionen und hoher Kalkulationssicherheit über viele Jahre sichern. Auch der Effektivzins sollte nicht außer Acht gelassen werden. Er zeigt den tatsächlichen Preis eines Kredites und lässt so besser Angebote vergleichen.

Was ist der Effektivzins? Damit ist er effektive Jahreszins gemeint, er wird jährlich in Prozent angegeben und umfasst die Gesamtkosten des Kredites. Darin enthalten sind: Disagio, Nominalzins, Bearbeitungsgebühren, Kreditvermittlungskosten und Prämieren für Restschuldversicherungen.

Was versteht man unter Nominalzins? Der im Kreditvertrag angegebene Nominalzins weicht vom Effektivzins ab. Im Nominalzins sind nur Zinsen enthalten, die monatlich an die Bausparkasse zu zahlen sind. Zusätzliche Kosten sind nicht enthalten.

Eine Finanzierung sollte immer auf ihren persönlichen Bedarf abgestimmt sein. Die Wahl der Darlehensform und ein guter Zins sind wichtig. Je nach Bedürfnis (Sicherheit, finanzieller Spielraum, Flexibilität) gibt es unterschiedliche Kreditarten.

Kreditarten im Überblick: Konstantdarlehen, Abschnittfinanzierung, Mischform, Forward-Kredite.

Um eine gewisse Flexibilität zu haben, können in einem Kreditvertrag Sondertilgungsvereinbarungen getroffen werden. Festgelegt wird jedoch nur eine Basistilgung, die mindestens ein Prozent der Darlehenssumme ist.

Grundsätzlich gilt: Je höher die Tilgung ist, umso besser. Der Kredit kann dadurch schneller abgezahlt werden und die Zinsbelastung sinkt auch.

Eine Alternative zum Bankkredit sind Bausparkredite. Zudem gibt es gewisse Fördermittel für Neubau und bei Kauf von gebrauchten Wohnimmobilien. Eine Übersicht gibt es online unter www.baufoerderer.de

Samstag, 15. Mai 2010

Sind sie fürs Alter gut abgesichert?

Rente, Riester, Rürup - betriebliche, private oder staatlich geförderte Altersversorgung. Was kann ich tun, wieviel muss ich für eine gute Versorgung investieren, um die Rentenlücke zu schließen?

Für die meisten der Bevölkerung bleibt nicht mehr als eine Grundversicherung. Zwar steigen die Rentenbeiträge und die Lohnnebenkosten, doch auch die Bevölkerung wird immer älter und es kommt immer weniger Nachwuchs nach.

Den Begriff Rentenlücke hat bestimmt schon fast jeder gehört, doch was genau beschreibt es? Die Differenz zwischen dem Geldbetrag, den ein Rentner künftig als Rente vom Staat erhalten wird und dem, was er zum Leben benötigt. Wie hoch die jeweilige Rente sein wird, kann man nicht vorhersehen.

Wie kann jeder für sich seine Rentenlücke schließen? Wer sich alleine auf die Grundversicherung verlässt, wird sich im Alter von seinem bisherigen Lebensstandard verabschieden müssen. Eine zusätzliche private Vorsorge fürs Alter ist der einzige Weg, um seinen Lebensstandard einigermaßen weiterführen zu können. Die Höhe ist jedem selbst überlassen. Doch muss man sich erst einmal zurechtfinden. Unzählige Möglichkeiten, Modelle und Angebote tümmeln im Markt.

Es wird grundsätzlich zwischen privater und betrieblicher Altersvorsorge unterschieden. Beide werden staatlich gefördert. Doch nur wer einen entsprechenden Antrag stellt, kommt auch in den Genuß der staatlichen Förderung. Es gibt hier unterschiedliche Produkte, wie Versicherungen, Fonds, Mischformen, Bausparverträge etc.

Der Staat leistet in verschiedenen Vorsorgemodellen in Form von Zuzahlungen und/oder Steuervorteilen seine Förderung, damit Rentner später nicht zum Sozialfall werden.

Verschiedene Angebote bieten Banken und Versicherungen an. Produkte, die der staatlichen Förderung unterliegen, haben den Zusatz: "Riester" oder "Rürup".

Doch Riesterrente ist nicht gleich Riesterrente. Die Anlagemodelle sind bei Banken und Versicherungen unterschiedlich. Es lohnt sich auf jede Fall ein näherer Vergleich von Rendite und Bedingungen. Für jede Art der Altersvorsorge (Lebensversicherung, Fonds, Riester-Rente) müssen neben den Einzahlungen auch Abschluss-, Vertriebs- und Verwaltungskosten gezahlt werden. Auch hier lohnt sich ein Vergleich unter den Anbietern. Manche Anlageformen haben in den ersten Jahren der Einzahlung einen geringeren Wert, als der Sparer tatsächlich eingezahlt hat.

Wird die Rente später ausgezahlt, so muss diese versteuert werden. Bevor man einen Vertrag abschließt, sollte man auch folgendes Bedenken: Was passiert, wenn ich den Vertrag wechseln möchte? Kann ich Zahlungen aussetzen? Was passiert, wenn ich die Anlage beleihen muss oder sie vererbt wird? Verträge zur Altersvorsorge sollten regelmäßig überprüft werden und ggfs. neu angepasst werden.

Freitag, 14. Mai 2010

Öl-Desaster kostet BP richtig viel!

BP hatte zugesichert für die Folgen der Öl-Katastrophe aufzukommen, diese Zusicherung muss das Unternehmen nun auch halten. Bis jetzt hat BP schon 450 Millionen US-Dollar (ca. 353 Millionen Euro) zahlen müssen. Zudem kommen noch die Schadenersatzklagen, die folgen werden, bis jetzt sind 6700 bereits bei BP eingegangen. Nach Meldungen des Unternehmens wurden davon schon 1000 bezahlt. Wie viel Geld die Katastrophe das Unternehmen noch kosten wird ist nicht abzusehen, doch die Schäden können sich auf mehrere Milliarden Dollar belaufen. Es ist auch noch nicht klar bis wann es dem Unternehmen und Experten gelingen wird das auslaufende Öl zu stoppen oder zumindest einzudämmen, dazu sagte ein BP-Sprecher :„Wir haben keinen genauen Zeitplan“. Täglich strömen ungefähr 700 Tonnen Öl ins Meer, 3 Wochen nach der Explosion sind schon mindestens 15 Millionen Liter ausgelaufen. Erreicht das Öl die Küste, so sind die Folgen für die Umwelt kaum abzusehen. Dies ist jedoch schon geschehen, in Louisiana hat das Öl die Küste bereits erreicht. Welche Folgen die Öl Katastrophe im Mississippi-Delta mit seinem ökologisch empfindlichen Marschland nach sich ziehen, werden nur schwer mit Geld rückgängig zu machen sein.

Mittwoch, 12. Mai 2010

Dank der Euro Krise erreicht Goldpreis Rekordwerte

Da viele ihr Geld nicht mehr sicher sehen, legen sie es nun in Gold an. Auch der prominente Investor Jim Rogers empfiehlt Anlegern Investments in Gold und Rohstoffe. Im Edelmetall sehen viele eine sicherere Geldanlage zu den unsicheren Finanzmärkten. Anleger fürchten, dass das 750 Mrd. Euro Rettungspaket nicht ausreichen wird, um weitere europäische Länder vor einer Wiederholung der Griechenland-Krise zu bewahren. Diese Unsicherheit an den Finanzmärkten lässt die Goldpreise in die Höhe schnellen. Zwischenzeitlich kostete eine Feinunze Gold (31,10 Gramm) 1241,93 Dollar und übertraf damit den bisherigen Höchstwert von 1226 Dollar, der erst in Dezember letzten Jahres erreicht wurde. Fondsmanager Peter Sorrentino von Huntigton Asset Advisors rechnete damit, dass der Goldpreis in den kommenden drei Jahren auf 1800 Dollar je Feinunze steigt, einer Meldung von Bloomberg zur Folge. Bald wir die Feinunze 1500 Dollar pro Stück kosten. Ein Preisanstieg von 1250 auf bis zu 1350 Dollar noch in diesem Quartal wird für möglich gehalten. Gold gilt als Krisenfeste Anlage, da es von keinem Geldwert betroffen ist, so werden viele Anleger auch zukünftig ihr Geld in Gold anlegen.
Gold ingots, (Close-up)

Wird Estland nun das 17 MItglied der Eurozone?

Zum ersten Januar nächsten Jahres wird Estland in die Eurozone aufgenommen. Und das obwohl sich der Euro in der größten Krise seines Bestehens steckt. Als einziges von 7 Ländern erfüllt Estland die Euro-Kriterien. Der EU-Kommission zu Folge erfülle Estland die Beitrittskriterien und habe Inflation und Schulden im Griff. Auch die Europäische Zentralbank gibt ihren Segen, jedoch zweifelt sie daran das Estland die Inflation dauerhaft in der Waage halten kann. Nun müssen die EU-Finanzminister und die EU-Staats- und Regierungschefs zustimmen. Dabei werden aber eigentlich keine Probleme erwartet, das kleine Land mit nur 1,3 Millionen Einwohnern in die Euro Zone aufzunehmen.
Kommissionspräsident José Manuel Barroso erklärt gleichzeitig, dass das erste Ziel sei den Euro zu schützen. Dazu hat die Kommission ein „Anti-Krisen-Paket“ vorgestellt. In welchem sowohl eine verschärfte Haushaltskontrolle auf der einen Seite, als auch langfristige Finanzhilfen beinhaltet sind. Zudem schlägt die Kommission vor, dass alles Mitgliedsstaaten zu Beginn jedes Jahres ihre Reform- und Haushaltspläne erst einmal zu einer Beurteilung in Brüssel vorlegen. Jedoch stimmen diesem Vorschlag sowohl Deutschland als auch andere Mitgliedsländer nicht zu. Die endgültige Entscheidung zum Beitrit Estlands wird im Juli von den EU-Finanzministern gefällt.

Samstag, 1. Mai 2010

Rossmann auf Expansionskurs!

Die Drogeriekette Rossmann hat in Hamburg bereits eine neue Filiale eröffnet und sieht für dieses Jahr noch weitere Filialeröffnungen vor. Angedacht sind für 2010 etwa 120 weitere Filialen. Inhaber Dirk Rossmann expandiert kräftig, während andere Unternehmen drastische Kosteneinsparungen vornehmen. In den vergangenen Monaten hatte die Drogeriekette Rossmann starke Umsatzzuwächse verzeichnet und für das erste Quartal eine Umsatzsteigerung von 12 Prozent erreicht. Nach eigenen Angaben des Rossmann-Chefs werden jedes Jahr an die 1.000 Stellen in Deutschland geschaffen. Im Ausland sei der Umsatzzuwachs sogar um ein Drittel gestiegen.

Mittwoch, 28. April 2010

Aschewolke kostet ziemlich viel!

Für ca 137 Stunden fiel der Flugverkehr aus, das wären ca. 40.000 Flüge und diese Anzahl an Flügen kostet ja auch Geld.
Ziemlich viele Flüge wurden abgesagt oder die Leute wollten ihr Geld zurück, weil sie nicht fliegen konnten.
Die Deutsche-Flug-Sicherung beklagt Umsatzeinbusen von rund 11,5 Mio. Euro.

Für die Touristikindustrie ist es ein Schaden von rund 100 Mio. Euro.
Durch die Folgen des Flugverbotes haben Reiseveranstalter und Reisebüros einen Schaden von ca 110 Mio. Euro erlitten.
Die Hotels vor Ort mussten für eine Unterbringung, Verpflegung und für den Rücktransport aufkommen.
Auch die Angestellten an den Flughäfen mussten viele Überstunden machen um alles geregelt zu bekommen.
Reiseveranstalter mussten bei Stornierungen für Hotel und Flüge ebenfalls zahlen, dies brachte dann auch kein Erlös ein.

Jetzt sucht die Touristikindustrie Hilfe in der Politik.

Gründungzuschuss vom Staat

Finanzspritze vom Staat. Ein Gründungszuschuss soll Existenzgründern einen leichteren Start bescheren.
Euro Notes Unveiled In Berlin
Viele von uns spielen mit dem Gedanken sich selbstständig zu machen.

Doch der Schritt in die Selbstständigkeit muss wohl überlegt sein.
Und wie kommt man an das nötige Geld dazu? Kredite oder Eigenkapital?! Hier besteht jedoch die Gefahr Schulden zu machen.
Eine andere Möglichkeit bietet ein Antrag auf einen staatlichen Gründungzuschuss.
Hier handelt es sich um eine Pflichtleistung des Staates. Jeder Arbeitnehmer, der seine Arbeitslosigkeit durch die Gründung einer Selbständigkeit beendet, hat Anspruch auf den Zuschuss.

Welche Voraussetzungen muss man mitbringen?

Berechtigt für den Zuschuss sind Arbeitssuchende, die an einer Arbeitsbeschaffungsmassnahme nach dem SGB III teilgenommen oder den Anspruch auf Arbeitslosengeld I haben.
Der Antragsteller muss mindestens eine Tag arbeitslos gemeldet sein. Ein wichtiges Detail ist auch, dass der Antrag auf den Gründungszuschuss vor der Gewerbeanmeldung gestellt werden muss. Sonst besteht kein Anspruch mehr.

Doch mit wieviel Geld kann man rechnen?

Neun Monate lang hat man einen Anspruch auf 300 Euro zur sozialen Absicherung, plus einen Zuschuss in Höhe des Arbeitslosengeldes I. Es kann auch noch eine zweite Phase in Anspruch genommmen werden. Diese ist jedoch eine Kann-Leistung und kein Muss. Wenn der Zuschussbezieher nachweisen kann, dass er sein Unternehmen ernsthaft betreibt, hat er Chancen auf einen weiteren Zuschuss von 300 Euro für sechs Monate.
Wer nicht unbedingt eine Großfamilie ernähren muss, könnte mit dem Zuschuss über die Runden kommen.


Donnerstag, 25. März 2010

Streitpunkt: Mindestlöhne

Wenn das liebe Geld nicht mehr zum Leben reicht. Teilweise haben Deutsche zwei bis drei Jobs, um sich überhaupt etwas leisten zu können. Das Geld der beruflichen Haupttätigkeit reicht meist vorne und hinten nicht. Viele Deutschen haben Existenzängste und das, obwohl sie einen Job haben.

Mindestlöhne wären ein Gebot für Gerechtigkeit. Andere sagen, sie würden Jobs vernichten.

Über dieses Thema wird in Deutschland gestritten. Die einen sagen Ja - die anderen Nein. Gewerkschaften, SPD, Grüne und Linke stehen auf der Pro-Seite und Arbeitgeberverbände sowie die Regierung auf der Kontra-Seite. Auf der Agenda der schwarz-gelben Koalition steht ausdrücklich kein flächendeckender Mindestlohn.

Es gibt einige Branchen, wo Mitarbeiter in Lohnuntergrenzen arbeiten. Minimalstandards bei der Bezahlung haben z. B. Briefträger, Bauarbeiter, Maler und Lackierer.

Ab Juli diesen Jahres sollen etwa 800.000 Beschäftigte in Alten- und ambulanten Krankenpflege einen flächendeckenden Mindestlohn erhalten. Die Kommission des Bundesarbeitsministeriums hatte empfohlen, verbindliche Lohnuntergrenzen von 8,50 Euro im Westen und 7,50 Euro im Osten für Pflegehilfskräfte festzulegen.

Doch die deutsche Politik tut sich anscheinend schwer, einen Minimalstandard für alle Arbeitnehmer zu definieren, von denen man leben kann.

Schließlich sollte sich das Arbeiten lohnen - und zwar für die Arbeitnehmer. Das Problem sind nicht die Löhne, sondern eher die Lohnnebenkosten in Deutschland. Beispielsweise kann man in Luxemburg einen verminderten Mehrwertsteuersatz von 3 % für handwerkliche Arbeiten beantragen. So wird die Wirtschaft am Laufen gehalten, weil niemand Billigarbeiter engagieren muß. Kein Wunder, dass der Trend zur Schwarzarbeit immer mehr ansteigt. Wer möchte schon für ein paar Euro schuften. Doch der Regierung scheint das egal zu sein. Hauptsache die Leute arbeiten und dann sollen diese halt mehrere Jobs bewältigen. Ob dann noch genügend Zeit für Freizeit und Familie ist, spielt keine Rolle. Mindestlohn als gerechter Lohn? Es bedeutet zwar, dass ein bestimmter Stundenlohn gezahlt wird, jedoch die Chancen auf einen höheren Stundenlohn gleich Null sind.

Montag, 1. März 2010

Ex-Quelle Mitarbeiter gründen neuen Katalog

Seit heute den 1 März 2010 existiert Quelle nicht mehr, letzte Woche wurden zum 28. Februar 2010 die letzten Quelle Mitarbeiter gekündigt.

Im Januar 2010 wurde das Unternehmen Poco-Versand gegründet und nun ist der neue Katalog da, er enthählt 1500 Artikel: Möbel, Heimtextilen, Elektrogeräte, Haushaltswaren und Gartenbedarf.

Das Versandhaus hat auch etwas besonderes denn alle Mitarbeiter kommen von Quelle.
Der ehemalige Manager plante und eröffnete das Versandhaus und stellte gezielte Leute von Quelle ein.
Es wurden neue Räume gegründet und der Katalog geplant und am 4. März soll auch die Internetseite an den Start gehen.

Freitag, 5. Februar 2010

Steuerfahnder bei Multimillionär


Fahnder nach Steuersündern, haben eine deutsche Wirtschaftsgröße ins Visier genommen, so berichtete die Financial Times Deutschland. Ermittler verdächtigen den Münchner Industrielen Robert Schuler-Voith, mehrere Millionen Euro über einen Trust auf die Kaimaninseln vor dem deutschen Fiskus versteckt zu haben. Umfangreiches Material wurde bereits im Dezember 2009 sichergestellt, als Fahnder seine Villa durchsuchten. Viele Deutsche zittern noch weiter, ob ihre Namen auf der Schweizer Daten-CD zu finden sind. Einer der reichsten deutschen Männer Robert Schuler-Voith hat schon heute Stress mit dem Finanzamt. Schuler-Voith hat bisher zu diesem Fall noch keine Stellung nehmen wollen.

Der Familie Schuler-Voith gehört der Maschinenbauer Schuler AG. Außerdem ist sie über eine Beteiligungsgesellschaft Hauptaktionär des Haushaltswarenherstellers Leifheit.

Der Ex-Banker Rudolf Elmer hatte noch vor seinem Rauswurf bei der Bank im Jahr 2002 Daten gesichert und diese der Düsseldorfer Steuerfahndung vorgelegt. Aufgrund seiner Daten und Aussage haben die Fahnder bereits in den vergangenen Wochen und auch Monaten zahlreiche Steuerhinterzieher „klein gekriegt“. Sie kassierten bereits bundesweit mehrere Millionen Euro an Steuernachzahlungen.

Auf die Spur von Schuler-Voith sind die Fahnder durch einen Eintrag gestoßen: „Dr. Robert Schuler“ als Gründer eines Trusts mit dem Namen „Moonstone“.

Die Fahnder gehen davon aus, dass diese Person mit Robert Schuler-Voith identisch ist. Allerdings ist dies noch nicht zu hundert Prozent geklärt.





Mittwoch, 3. Februar 2010

Winter und Die Bahn

Das Wetter ist nicht gut, es ist ziemlich kalt drausen und wenn man dann noch ewig am Bahnhof auf den Zug warten muss und dieser dann nicht kommt, darüber kann sich keiner freuen.

Die Züge mussten stundenlang an einer stelle warten. Schneeverwehungen auf den Gleisen, vereiste Oberleitungen, eingefrorene Weichen – der Bibber-Winter hat nicht nur Deutschland, sondern auch die Deutsche Bahn fest im Griff!
100 Züge sind in den letzten Tagen und Wochen wegen diesem Eiswetter ausgefallen. Andere Züge fahren langsamer, seltener oder sind einfach kürzer und deswegen sind auch viele Passagiere verärgert.

„Dass die ICE nicht fahren, nur weil Pulverschnee die Elektronik lahmlegt, ist für die Bahnhersteller blamabel. Ich erwarte von der deutschen Industrie, dass ihre Züge bei minus 40 Grad in Sibirien und bei plus 40 Grad auf der Arabischen Halbinsel fahren“, schimpfte Verkehrsminister Peter Ramsauer (55, CSU) in der „Frankfurter Allgemeinen Zeitung“.
Er fordert Pünktlichkeit, Schnelligkeit, Sauberkeit und Sicherheit von der Deutschen Bahn.
Ein Bahn-Sprecher sagte, dass es zur zeit kaum noch Zugausfälle gibt und die ICE-Züge nur noch selten gekürzt werden.

Winter und Bahn, das kann anscheinend nicht zusammen funktionieren.

Montag, 1. Februar 2010

Wann kann ein Vermieter dem Mieter kündigen?

Wer nicht zahlt, der fliegt raus. Bei Zahlungsverzug muss ein Mieter mit Rauswurf rechnen. Die Mietzahlung gilt als wichtigste Vertragspflicht, an die sich der Mieter zu halten hat. Der Gesetzgeber hat es ermöglicht, dass Vermieter einen Mieter ganz schnell vor die Tür setzen kann.Nach Paragraph 543 BGB, Absatz 2 Nr. 3, hat der Vermieter das Recht eine außerordentliche fristlose Kündigung auszusprechen. Und zwar, wenn der Mieter zwei aufeinander folgende Mieten nicht gezahlt hat oder mit einem nicht unerheblichen Teil der Miete (Anteilsmässig mehr als eine Monatsmiete) in Verzug gerät. Weiter kann er außerordentlich kündigen, wenn der Mieter innerhalb eines Zeitraumes, der sich über mehr als zwei Termine erstreckt, die der Miete für zwei Monate entspricht.

Als Grund muss der Vermieter Mietrückstand in seinem Kündigungsschreiben angeben. Wenn er dies nicht macht, so ist die Kündigung unwirksam. Wie genau muss da der Vermieter vorgehen? Bislang wurde vor Gerichten darum gestritten, ob die Fehlbeträge aufgelistet werden müssen.

Dies wurde nun zugunsten des Vermieters vom BGH (Bundesgerichtshof) geklärt.
Bei „einfacher Sachlage“ reicht es demnach aus, wenn im Kündigungsschreiben der Zahlungsverzug als Grund genannt wird und der gesamte Betrag des Rückstandes aufgelistet wurde. Die Angabe weiterer Details, wie Datum des Verzugseintritts oder Aufgliederung des Mietrückstandes für einzelne Monate ist entbehrlich, so der BGH (Az: VIII ZB 94/03). Anhand der Kontoauszüge kann der Mieter selbst feststellen, was und wie oft er gezahlt hat.
Wenn die Kündigung nach oben genannten Grund wirksam war, so bleibt dem Mieter nur noch ein Chance, indem er nachzahlt und so der fristlosen Kündigung aus dem Wege geht. Sie wird dann unwirksam, wenn „spätestens bis zum Ablauf von zwei Monaten nach Eintritt der Rechtshängigkeit des Räumungsanspruchs“ bezahlt wurde. Die Frist läuft an, wenn die Räumungsklage zugestellt wurde.

Ist ein Mieter finanziell knapp bei Kasse und kann seine Miete nicht bezahlen, so sollte er schnellstens Kontakt mit dem Sozialamt aufnehmen und eine Verpflichtungserklärung abgeben. So kann sich der Mieter die Wohnung retten lassen.

Wer allerdings nicht auf der Straße sitzen möchte, sollte schnellstmöglich die Rückstände ausgleichen. Die sog. Nachzahl-Option hat der Mieter jedoch nur alle zwei Jahre. Denn wer ständig die Miete schuldig bleibt und immer erst im letzten Moment zahlt, wird nicht ständig geschützt.

Samstag, 30. Januar 2010

Geldautomaten - Fremdabheben wird teurer bestraft

Wer kennt das nicht? Der Bankautomat der heimischen Bank funktioniert nicht oder man ist gerade unterwegs und weit und breit kein Bankautomat da. Doch bares Geld kann man ja auch bei anderen Geldautomaten abheben. Doch dies kostet Fremdgebühren, wenn der Automat nicht dem Verbund der eigenen Bank dazugehört. Viele Banken haben letztes Jahr ihre Gebühren für Fremdabheben erhöht - im Durchschnitt um etwa 13 Prozent.

Hebt man so zum Beispiel 50 Euro ab, kostet einem das oft 60 Euro. Man ist also um 10 Euro „zusätzlich“ ärmer. Bislang kostet das Abheben mind. 10 Euro bzw. ein Prozent der Auszahlsumme. Eine Studie der Frankfurter FMH-Finanzberatung zeigte, dass jedes fünfte Bankinstitut seit Juni 2009 die Gebühren für Fremdabheben erhöht hat.

Durchschnittlich kostet eine Abhebung aktuell 5,64 Euro, noch vor einem Jahr waren es 5,00 Euro und 2008 lag der Betrag nur bei 4,66 Euro. Damit sind die Kosten im Vergleich zu 2009 um 12,8 Prozent gestiegen, und im Vergleich zu 2008 um 21 Prozent.

Zusätzlich ist ein weiterer Trend zu erkennen. Bankinstitute variieren immer mehr ihre Gebührensätze je nach Bankengruppe.
FMH-Chef Max Herbst nennt als Beispiel die Sparkasse Fürth: Im Sommer 2009 berechneten die Franken 4,50 Euro pro Abhebung, im Januar 2010 sind es 6,00 Euro. Gleichzeitig stieg der Satz für die Wettbewerber Commerzbank, Dresdner Bank, ING-Diba und Postbank auf zehn Euro. „Die Intransparenz für Kunden nimmt zu“, kritisiert Herbst.

Wird Griechenland den Euro abgeben müssen?

Der Fall Griechenland spitzt sich immer mehr zu. Griechenland ist hoch verschuldet und offenbar kann nur noch Hilfe von Außen sie retten. Auch Deutschland ist wieder einmal gefragt. Angela Merkel hat bisher nicht zugestimmt, bisher blieb sie hart. Mal sehen, wie lange.

Die Staaten der Eurozone werden nicht umhin kommen, den Griechen zu helfen. Es gibt zwei Möglichkeiten. Entweder überweisen die einzelnen Staaten Athen Geld oder einige EU-Länder legen gemeinsam mit Griechenland eine Anleihe an. Jedes Land würde einen Teil der Einnahmen bekommen, aber auch für jedes Land für deren Zahlungsausfälle haften. Für Investoren wäre das Risiko eines Totalausfalls gleich Null, so Dirk Meyer , Universität der Bundeswehr.

Deutschland müsste bei einer gemeinsamen Anleihe höhere Zinsen zahlen. Berechnungen nach würden pro Jahr drei Milliarden mehr Euro anfallen. Bei einer Anleihe von 10 Jahren Laufzeit wären das somit 30 Milliarden Euro.
Finanzielle Hilfen wären alternativlos. Der Euro würde an Wert verlieren und Zinsen würden ansteigen. Das wäre eine tiefe Währungskrise.
Spekulanten würden jetzt Anleihen in Griechenland kaufen, die doppelt so hohe Zinsen bieten wie in Deutschland. Und am Ende gäbe es kein Risiko, weil die EU eine Staatspleite verhindert möchte. Griechenland zu retten hätte unter anderem den Effekt, dass deutsche Steuerzahler die Risikofreude der Spekulanten belohnt. Griechenland ist für die EU so auf Dauer nicht tragbar und kann nicht auf längere Sicht toleriert werden.

Es hieße: Wer sich an die Auflagen der Euroländer nicht hält und sich auch noch hemmungslos verschuldet, der muss austreten. Mittelfristig wird Griechenland die Eurozone verlassen müssen. Denkbar wäre also ein Austrittsvertrag mit Handschlag. Griechenland nimmt freiwillig Abschied und bekommt Geld dafür. Giorgos Papandreou, Ministerpräsident Griechenlands, will die Staatsfinanzen wieder verbessern. Doch die griechische Staatsverschuldung steigt kontinuierlich, ähnlich wie in Spanien und Portugal. Griechenland kostet Deutschland auf jeden Fall Geld, so Meyer.

Meyer meint, dass das Euro-Ende nicht zur Debatte stünde, auch wenn einige Länder in Südeuropa ausscheren sollten. Außerdem sei es nicht absehbar, dass Deutschland und Frankreich auf die Einheitswährung verzichten würden.
Die momentane Misere zeigt lediglich, dass genau die Länder Probleme haben, die nach wirtschaftlichen Kriterien nicht in die Eurozone gehören, so Meyer.

Samstag, 16. Januar 2010

Unfallkosten steuerlich absetzbar

Hatten Sie einen Unfall und ist dieser auf dem Weg zur Arbeit passiert, können sie diese Kosten steuerlich absetzen. Allerdings ist Voraussetzung, dass der Unfall bei einer beruflich veranlassten Fahrt (z. B. zur Arbeit, Dienstreise) passiert ist. Dies wird bei der Steuererklärung unter dem Punkt Werbungskosten aufgeführt.

Der Bundesverband der Lohnsteuerhilfevereine weist darauf hin, dass sogar Reparaturkosten, die Selbstbeteiligung in der Kaskoversicherung sowie die Aufwendungen für Gutachter, Anwalt und Gericht absetzbar sind.

Sind sie jedoch auf Umwegen zur Arbeit gefahren oder haben Alkohol getrunken, der hat keinen Anspruch auf eine Steuerminderung.

Montag, 4. Januar 2010

Kindergeld-Erhöhung

Ab dem 1 Januar 2010 gibt es 20€ mehr Kindergeld, dass den Eltern dann aufs Konto überwiesen wird.

Bis 2013 soll es noch eine Erhöhung des Kidergeldes geben, die wird jedoch wahrscheilich in Gutscheinen ausfallen.
Dies bedeutet das man die Gutscheine für die Bildungsförderung benutzen kann z.B. für Kitas, Musik- und Sporverine u.s.w.