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Sonntag, 16. Mai 2010

Günstiges Zinsniveau nutzen

Für all diejenigen, die jetzt bauen wollen oder sich Immobilien kaufen, kommen derzeit günstig an Baugeld, man muss nur den richtigen Anbieter finden. Ein Vergleich lohnt sich. Die Zinsen für Baugeld schwanken momentan sehr stark. Betrachtet man die Vergleichsliste, so steht jede Woche ein anderes Institut an der Spitze. Zahlreiche Anbieter veröffentlichen im Internet eine Tabelle mit Baugeld-Konditionen. So eine Liste hat jetzt auch ARD Ratgeber Bauen & Wohnen herausgebracht. Trotzdem ist es nicht einfach, den richtigen Partner für Baukredite zu finden.

Die Niedrigzinsen gibt es nicht für jeden. Viele Faktoren beeinflussen den Zinssatz eines Immobiliendarlehens. Nicht nur die Bonität des Kunden, sondern auch das Eigenkapital bei der Finanzierung sowie die Lage der Immobilie werden hier berücksichtigt. Entscheidend sind auch Faktoren, wie Rücklagen, fester Job, Lage des Hauses. Wer hier nicht genügend Sicherheiten aufweisen kann, muss in der Regel einen Zinsaufschlag in Kauf nehmen. Und auch bei der Auswahl der Kredite gibt es unterschiedliche Zinsbindungen. Je kürzer die Zinsbindung, umso niedriger ist der Darlehenszins bemessen worden. Derzeit erhält man kurzfristiges Baugeld mit einer Laufzeit von bis zu fünf Jahren besonders günstig. Doch wer solch eine kurzfristige Finanzierung wählt, sollte sich auch sicher sein, dass er den Kredit nach fünf Jahren komplett tilgen kann, ansonsten benötigt er eine Anschlussfinanzierung. Diese kann unter Umständen, je nach Zinsstand höher sein, als vorher. Experten raten in der aktuellen Zinsphase eher zu längeren Zinsbindungsfristen. Zinsen, die man für zehn oder fünfzehn Jahre festschreibt, kann man schon für geringen Aufpreis zu günstigen Konditionen und hoher Kalkulationssicherheit über viele Jahre sichern. Auch der Effektivzins sollte nicht außer Acht gelassen werden. Er zeigt den tatsächlichen Preis eines Kredites und lässt so besser Angebote vergleichen.

Was ist der Effektivzins? Damit ist er effektive Jahreszins gemeint, er wird jährlich in Prozent angegeben und umfasst die Gesamtkosten des Kredites. Darin enthalten sind: Disagio, Nominalzins, Bearbeitungsgebühren, Kreditvermittlungskosten und Prämieren für Restschuldversicherungen.

Was versteht man unter Nominalzins? Der im Kreditvertrag angegebene Nominalzins weicht vom Effektivzins ab. Im Nominalzins sind nur Zinsen enthalten, die monatlich an die Bausparkasse zu zahlen sind. Zusätzliche Kosten sind nicht enthalten.

Eine Finanzierung sollte immer auf ihren persönlichen Bedarf abgestimmt sein. Die Wahl der Darlehensform und ein guter Zins sind wichtig. Je nach Bedürfnis (Sicherheit, finanzieller Spielraum, Flexibilität) gibt es unterschiedliche Kreditarten.

Kreditarten im Überblick: Konstantdarlehen, Abschnittfinanzierung, Mischform, Forward-Kredite.

Um eine gewisse Flexibilität zu haben, können in einem Kreditvertrag Sondertilgungsvereinbarungen getroffen werden. Festgelegt wird jedoch nur eine Basistilgung, die mindestens ein Prozent der Darlehenssumme ist.

Grundsätzlich gilt: Je höher die Tilgung ist, umso besser. Der Kredit kann dadurch schneller abgezahlt werden und die Zinsbelastung sinkt auch.

Eine Alternative zum Bankkredit sind Bausparkredite. Zudem gibt es gewisse Fördermittel für Neubau und bei Kauf von gebrauchten Wohnimmobilien. Eine Übersicht gibt es online unter www.baufoerderer.de

Montag, 18. Mai 2009

München - Ein weiterhin teueres Pflaster

Auch wenn fast überall die Immobilienpreise sinken ist das in München anders. Obwohl man in München bereits astronomische Miet- und Kaufpreise bezahlen muss steigt der Wert der Objekte weiter an. Besonders im Luxusviertel Bogenhausen werden hohe Summen für die wenigen Verkaufsobjekte verlangt. Eine 390 Quadratmeter Dachgeschoss-Wohnung ist in München - Bogenhausen nicht unter 3,9 Millionen Euro zu haben. Aber auch andere Viertel die zentral gelegen sind holen bei den Immobilienpreisen auf. Zu nennen sind dabei vor allem die Neubaugebiete Hirschgarten und Ackermannbogen. Hier wirkt sich gerade das große Angebot an Eigentumswohnungen positiv auf den Preis aus. Besonders viele internationale Kunden haben Interesse an Immobilien in der Region München.

Auch weiterhin geht man in der Region München von steigenden Mietpreisen aus. Der Grund, es fehlt einfach an Wohnungen, bis 2025 sollen in der ganzen Region fast 300.000 Wohungen fehlen. Die Mieter werden das mit gesalzenen Rechnungen und Mieterhöhungen zu spüren bekommen. Von Immobilienkrise ist in München also nicht einmal der Hauch einer Spur zu erkennen.