Seit der Finanzkrise traut kaum einer noch den Banken und Sparkassen. Jeder möchte sein Geld in guten Händen wissen und objektiv informiert werden.
Was unterscheidet einen unabhängigen Berater von einem angestellten Berater der Bank?
Der Banker verkauft nur die Produkte seiner Anlagemöglichkeiten der Bank und erhält dafür Provisionen. Ein unabhängiger Berater ist nicht an bestimmte Anlagen gebunden und kann so objektiv nach optimalen Angeboten suchen.
Wo findet man einen unabhängigen Berater?
Im Internet z. B. unter www.verbund-deutscher-honorarberater.de Verbund deutscher Honorarberater oder unter www.vuv.de Verband unabhängiger Vermögensberater.
Und wie vertrauenswürdig sind nebenberufliche Berater?
Fragen sie nach den beruflichen Qualifikationen. Der Berater sollte ein passendes Studium vorweisen, diplomierter Betriebswirt oder Kaufmann sein. Weiter sollte er über eine Ausbildung als Vermögensberater haben und Kenntnisse im Steuerrecht haben. Ein freier Anlageberater setzt nie alles auf eine Anlageform, sondern streut ihr Geld z. B. in Fonds, Anleihen, Festgeld etc.
Einen guten Berater erkennt man daran, dass er sich in Geldanlagen gut auskennt und im Gespräch nach ihren Bedürfnissen und Zielen fragt. Auch sollte er sie über Risiken aufklären und ihnen die Vor- und Nachteile aufzeigen.
Eine gute Beratung dauert in etwa ein bis zwei Stunden. Die Kosten liegen zwischen 125 Euro bis 150 Euro. Ein Kunde, der bei einer Bank in Aktienfonds anlegt, zahlt in der Regel vier Prozent Provision. Das wären somit bei 5.000 Euro bereits 200 Euro.
Posts mit dem Label Banken werden angezeigt. Alle Posts anzeigen
Posts mit dem Label Banken werden angezeigt. Alle Posts anzeigen
Dienstag, 17. August 2010
Mittwoch, 7. Juli 2010
Boni sind passé!
Das EU-Parlament legt neue Richtlinien für Banker fest. Dabei werden die Bonuszahlungen, die ab sofort an das Gehalt und den Erfolg der Investitionen gekoppelt sein. Banken die durch Steuergelder gerettet wurden ist es ganz untersagt ihren Managern Boni zu zahlen, zumindest bis die Überbrückungshilfen zurückgezahlt sind. Für die übrigen Banken gilt aber keine generelle Obergrenze, wie eigentlich geplant.
Dafür gibt es nun klare Vorschriften für die Auszahlung der Bonuszahlungen: Nur noch 60% der Boni dürfen künftig sofort ausgezahlt werden, davon nur die Hälfte in bar. Die andere Hälfte in Aktien oder Optionsscheinen. Die restlichen 40% werden für drei bis fünf Jahre zurückgehalten. Um die Manager vor allem zu langfristig orientierten Anlagen zu reizen. Denn erweisen sich die Geschäfte in dieser Zeit als verlustbringend, so könne die Boni im Nachhinein gekürzt werden. Damit stellt man sicher, dass die Banker vor allen den langfristigen Erfolg der Bank im Blick haben. "Die Prämien müssen auf nachhaltigen Erfolg ausgerichtet sein, sagte der CDU-Europaabgeordnete Burkard Balz.“
Auch bei den Pensionen hat das EU-Parlament Kürzungen vorgenommen. Die Pensionen der Führungspositonen verbleiben zunächst als Reservekapital bei der Bank. "Luxuspensionen für gescheiterte Spitzenbanker sind künftig passé."
Dafür gibt es nun klare Vorschriften für die Auszahlung der Bonuszahlungen: Nur noch 60% der Boni dürfen künftig sofort ausgezahlt werden, davon nur die Hälfte in bar. Die andere Hälfte in Aktien oder Optionsscheinen. Die restlichen 40% werden für drei bis fünf Jahre zurückgehalten. Um die Manager vor allem zu langfristig orientierten Anlagen zu reizen. Denn erweisen sich die Geschäfte in dieser Zeit als verlustbringend, so könne die Boni im Nachhinein gekürzt werden. Damit stellt man sicher, dass die Banker vor allen den langfristigen Erfolg der Bank im Blick haben. "Die Prämien müssen auf nachhaltigen Erfolg ausgerichtet sein, sagte der CDU-Europaabgeordnete Burkard Balz.“
Auch bei den Pensionen hat das EU-Parlament Kürzungen vorgenommen. Die Pensionen der Führungspositonen verbleiben zunächst als Reservekapital bei der Bank. "Luxuspensionen für gescheiterte Spitzenbanker sind künftig passé."
Labels:
Banken,
Bankenkrise,
Banker Kürzungen,
EU-Parlament
Abonnieren
Kommentare (Atom)
