Donnerstag, 14. Oktober 2010

Was man beim Onlinebanking beachten sollte

Viele von uns führen ihre Bankgeschäfte übers Internet. Das erspart uns den lästigen Gang zur Bank und man kann Überweisungen wann immer man möchte tätigen.

Money Stacks Alongside Laptop





Doch das Onlinebanking hat nicht nur seine Vorteile. Viele Betrüger wittern hier ihre Chance.
Und das kann schon anfangen mit gefährlichen Emails. Ihre Bank wird Ihnen nie eine Email schicken um sie nach ihrer Pin oder Tan zu fragen. Auch ein Email, die sie auffordert sich wegen einer Daten-Aktualisierung bei Ihrer Bank einzuloggen ist gefährlich. Lassen Sie davon immer die Finger und löschen Sie die Email direkt und ungelesen. Grundsätzlich gilt, öffnen Sie nur Emails, bei denen Sie sich sicher sind, woher sie stammen. Und öffnen Sie keine unbekannten Anhänge.
Ihre Bankgeschäfte sollten sie, wenn es geht, immer zuhause an ihrem PC durchführen. Auf fremden Rechnern oder in einem Internetcafé könnten Ihre Daten gespeichert werden. Verschlüsseln Sie auch Ihr WLAN-Netz.
Schützen Sie ihren PC vor Trojanern. Eine Antivirus Software bietet sicheren Schutz. Auch wenn es lästig ist, es lohnt sich. Verzichten sie nicht auf die ständigen Updates, und eine Firwall ist ein Muss.
Kontrollieren Sie auch wöchentlich Ihren Kontostand. So fallen Ihnen Abzüge auf dem Konto schneller auf.
Und sollte es doch mal passieren, dass sie einem Betrüger zum Opfer gefallen sind, wird die Bank, sofern Sie eine Firwall und ein Antivirus-Programm auf ihrem PC haben, dafür haften.

Dienstag, 5. Oktober 2010

Ist eine Fahrradversicherung sinnvoll?

Yellow bicycle





Rauf auf´s Rad. Das ist gesund. Viele nutzen den Drahtesel um zur Arbeit zu kommen. Und in Großstädten macht das auch Sinn, weil man um ein Vielfaches schneller bei der Arbeit ist und nicht im nervtötenden Stau steht. Um so schlimmer ist es, wenn das Rad plötzlich fehlt und es gestohlen wurde. Und das ist in großen Städten leider keine Seltenheit. Mit einer Versicherung ist der Schaden vielleicht nicht ganz so groß. Es gibt zwei Möglichkeiten wie man sein Fahrrad versichern kann. Entweder man tut das über die Hausratversicherung oder eine Fahrradpolice.
Wer also schon eine Hausratversicherung besitzt kann diese einfach erweitern und sein Rad vor Diebstahl schützen. Es kann auch sein, dass ihr Rad schon zum Grundschutz in ihrer Hausratspolice enthalten ist. Wer ein teures Rad besitzt und dies über eine Fahrradpolice versichern möchte, hat den Vorteil, dass das Rad nicht nur gegen Diebstahl sondern auch gegen Vandalismus und Verschleiss versichert ist. Es wird deshalb aber auch teurer und man sollte sich den Versicherungvertrag gut durchlesen. Bei vielen Policen darf das Rad nachts nicht im Freien stehen. Es kann auch sein dass der Drahtesel durch ein teures Markenschloss abgesichert sein muss. Eine solche Police macht also nur wirklich dann Sinn, wenn sie ein wirklich teures Rad besitzen und täglich darauf angewiesen sind.
Grundsätzlich ist es wichtig, dass man die Rechnung für sein Fahrrad aufbewahrt und das Rad fotografiert. Das kann hilfreich sein bei einem Diebstahl. Auch sollte man den Schlossschlüssel aufbewahren, weil viele Versicherungen danach verlangen.

Viele Neumieter müssen künftig tiefer in die Tasche greifen

Couple Painting Apartment








Die Mietpreise sollen dieses Jahr deutlich höher liegen als im Vorjahr.
So muss man beispielsweise für eine Wohnung in Berlin fünf Prozent mehr Miete bezahlen als vorheriges Jahr. Vor allem in Großstädten ziehen die Preise deutlich an. Das ist eine erstmalige Erhöhung der Mieten seit zwanzig Jahren.

Das könnte daran liegen, dass die Einwohnerzahlen der Großstädte seit Jahren deutlich ansteigen und keine neuen Wohnungen gebaut werden. Ein zusätzlicher Faktor sind die steigenden Single-Haushalte, die es früher nicht so häufig gab wie heute. Das Angebot wird also knapper und so sind auch die Mieter bereit mehr Miete zu bezahlen. Bei Mietpreisen gibt es keine Höchstgrenze, der Vermieter kann also soviel Kaltmiete verlangen wie er möchte. So bestimmen eben Angebot und Nachfrage den Preis.

Bei einem schon bestehehnden Mietverhältnis, kann die Miete innerhalb von drei Jahren um höchstens 20 Prozent steigen. Eine Erhöhung der Miete ist aber erst nach 12 Monaten nach dem Einzug bzw 15 Monate nach der letzten Erhöhung möglich. Eine Begründung darf jedoch nicht fehlen. Wenn die Mietpreise in der Nachbarschaft ansteigen hat der Vermieter gute Gründe, um die Miete zu erhöhen. Laut Deutschem Recht ist jede dritte Mieterhöhung unberechtigt. In diesem Fall kann der Mieter die Zustimmung verweigern. Daraufhin kann jedoch der Vermieter klagen und wenn er Recht bekommt, bleibt der Mieter auf den Prozesskosten sitzen.

Sonntag, 3. Oktober 2010

Richtig reklamieren

Side profile of two young women standing in a clothing store Model Release: Yes Property Release: NA

Wir shoppen alle sehr gerne. Doch manchmal sind die Augen größer als der Geldbeutel. Darüber brauchen Sie sich nicht ärgern. Sie müssen einfach nur richtig reklamieren. Wenn man Kleidung kauft und der Pulli nicht die gewünschte Farbe hat oder einfach nicht gefällt, muss der Händler den Pulli nicht zurück nehmen. Dies reicht leider nicht für einen Umtausch. Tut er es doch, passiert dies aus reiner Kulanz. Und bei den meisten Händlern ist dies auch der Fall. Wenn jedoch die Kleidung oder der Schuh fehlerhaft ist, muss der Händler dafür 2 Jahre lang gradestehn. Das heisst wenn ein Pulli sich schon nach drei Wochen auflöst, weil beispeilsweise die Nähte nicht sauber vernäht sind, dann muss der Händler Ihnen den Pulli umtauschen. Sollte das gleiche Modell nicht mehr verfügbar sein, darf man sein Geld zurück verlangen oder den Kaufpreis mindern. Die meisten Händler tun dies jedoch nicht und stellen dafür eine Gutschrift für den Laden aus. Wer online Klamotten kauft hat das Recht seinen Kauf binnen 14 Tagen zu widerrufen indem man einfach die Ware zurückschickt. Wenn Sie einen Handwerker im Haus haben und dieser nicht sauber arbeitet und beispeilsweise der Hahn nach Stunden wieder tropft, können Sie zu zwei Nachbesserungen verlangen ohne einen Aufpreis dafür zu zahlen. Kann ein Handwerker das Problem nicht lösen können Sie eine andere Firma dafür einsetzten und den Kostenersatz vom ersten Handwerker verlangen.

Freitag, 24. September 2010

Heizen wird teurer

Wer mit Gas heizt darf zukünftig mehr bezahlen.

Jeder zehnte Gasversorger erhöht zu Beginn der Heizsaison seine Gaspreise. Insgesamt 74 Gasversorger haben zum 1.10. bzw. 1.11. Preiserhöhungen der Standardtarife angekündigt (Check24).

Bis zu 19 Prozent mehr soll das Gas zukünftig kosten. Im Durschnitt sind das bei den Erdgas-Anbietern um die 9 Prozent Erhöhung. Weitere Preiserhöhungen wurden von sechs Stromversorger angekündigt. Check24 teilte mit, dass es jedoch auch bei etwa 58 Gasversorgern Preissenkungen geben wird.

Erdgas werden bei den Unternehmen um 18 Prozent günstiger. In Deutschland gibt es derzeit etwa rund 750 Gas-Grundversorger.

Datenschutzskandal der EC-Karten-Industrie

Nicht nur Easycash, auch andere EC-Karten-Betreiber bieten Bonitätsprüfungen an.

Die Daten von Kartenzahlungen der Verbraucher werden in Deutschland fast flächendeckend gesammelt. Neben dem Marktführer Easycash bieten auch zumindest zwei weitere Betreiber von EC-Kartennetzen Analysen zur Bonität der Kunden an.

Easycash speichert die Daten der Transaktionen über Betrag, Zeitpunkt, Ort und Häufigkeit. Ziel sei es, im Hinblick auf die Zahlungsfähigkeit und Kreditwürdigkeit des Karteninhabers zu prüfen.

Beim zweitgrößten Anbieter Telecash wird bei Zahlung mit EC-Karte die Zahlungsfähigkeit sofort an der Kasse geprüft, ob das Bezahlen mit Unterschrift erlaubt wird. Ansonsten muss der Kunde seine Geheimnummer eingeben.

Das Bezahlen mit Unterschrift ist für die Händler deutlich kostengünstiger, aber auch risikoreicher. Denn wenn das Bankkonto des Kunden nicht gedeckt ist, erhalten die Händler von den Banken kein Geld.

Be der Zahlung mit EC-Karte und PIN-Nummer (Personal Identification Number) wird eine Legitimation vorgenommen. Das Kartenlesegerät überprüft über eine Telefonverbindung bei der zuständigen Bank, ob die eingegebene PIN korrekt und das Konto gedeckt ist. Sind beide Bedingungen erfüllt, erfolgt die Zahlung.

Bei der Zahlung per Elektronischem Lastschriftverfahren (ELV) wird keine Abfrage bei der Bank zur Autorisierung vorgenommen. Hier werden aus der Karte nur die Kontodaten ausgelesen. Der Kunde erteilt mit seiner Unterschrift eine einfache Einzugsermächtigung. Der Händler reichte diese bei der Bank ein und erhält sein Geld.

Betroffen von den Datensammlungen durch Easycash und weitere Anbieter sind etwa Millionen deutsche Verbraucher, die mit ihrer EC-Karte an Supermarktkassen zahlen.

Datenschützer kritisieren diese Art. Für die Datenspeicherung sei das Einverständnis der Kunden erforderlich.

Manipulation der Konsumenten

Werden Konsumenten mit Spar-Slogans konfrontiert, neigen sie dazu, mehr Geld auszugeben, als ohne die Werbung. Lockt man mit Marken-Namen von Discountern, verleitet dies die Konsumenten zum Sparen.

Werbende müssen ihre Kunden mit ihren Vorlieben ködern, z. B. der Natur, Freiheitsgefühl, Attraktivität etc. Forscher um Juliano Laran der University of Miamai fanden heraus, das dies am Besten derzeit mit dem Slogan: "Sparen" gelingt. Werden die Verbraucher mit Spar-Slogans konfrontiert, so geben sie mehr Geld aus. Im Fachblatt Journal of Consumer Research schrieben die Autoren: "Konfrontiert man Konsumenten mit dem Markennamen Wal-Mart (Assozziation mit Sparen), wollen die Verbraucher kaum Geld ausgeben. Doch der Wal-Mart-Slogan: Save Money. Live Better. (Spare Geld, lebe besser( steigere stattdessen die Kauflust und verleite dazu, dass die Menschen mehr Geld ausgeben.

Die Psychologen hatten knapp 500 freiwillige Versuchspersonen in zwei Hälften aufgeteitl. Die eine Hälfte wurde mit neutralen Begriffen mit den Namen bekannter US-Discounter, wie Sears, Home Depot, Ross, Dollar General. Die andere Gruppe wurde mit Spar-Slogans der Billig-Supermärkte konfrontiert. z. B. Werbespruch "The Good Life at a Great Price. Guaranteed". (Gutes Leben zum kleinen Preis. Garantiert).

Die jweiligen Gruppen sind dann auf eine imaginäre Shoppingtour los. Die Teilnehmer der Gruppe mit Namen von Discountern wollten im Durchschnitt nur 94 US-Dollar ausgeben. Die Teilnehmer mit den Spar-Slogans waren viel konsumfreudiger. Im Durchschnitt waren sie bereit 184 US-Dollar auszugeben.