Montag, 16. November 2009
Strenge Energieauflagen für Neubauten
Neubauten sollen ab 2020 genau so viel Energie erzeugen, wie sie verbrauchen. Voraussichtlich müssen Neubauten in der Europäischen Union ab 2020 strenge Vorschriften zum Energiesparen erfüllen. In einem Entwurf der EU soll dies für alle Neubauten ab 2018 gelten. Zunächst müssen jedoch erst alle öffentlichen Gebäude künftig als Niedrigenergiehäuser gebaut werden und ab 2020 gilt es für alle Bauten (Privathäuser, Büro, Restaurants). Das wird für viele teuere Auflagen bedeuten.
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Mittwoch, 11. November 2009
Deutsche ändern ihr Heizverhalten
Die Energiekosten sind stark gestiegen. Laut einer Studie von TNS Emnid im Auftrag des Immobilienunternehmens Deutsche Annington wird an den Heizkosten gespart. 59 % der Befragten reduzieren die Heiztemperatur, um so Energie zu sparen.
Von Region zu Region gibt es große Unterschiede.
Noch mehr gespart wird in Nordrhein-Westfalen, hier sind es 63 %. In Bayern dagegen heizen 32 % weiter, wie bisher. Ähnlich sieht es auch in Berlin aus, hier sind es 28 %.
44 % der Deutschen drehen die Heizung sogar ganz ab, wenn niemand zu Hause ist. Laut Studie heizen 28 % nur noch einen Raum in der Wohnung, um ihre Heizkosten zu senken. Etwa 21 % haben ihr Heizverhalten nicht geändert.
Bundesweit wurden hierzu 1048 Mieter zwischen dem 22. Oktober und dem 26. Oktober diesen Jahres gefragt.
Freitag, 6. November 2009
Deutsche haben weniger Schulden
Zum 01.10.2009 waren in Deutschland 6,19 Millionnen Privatpersonen über 18 Jahre überschuldet. Somit 680.000 weniger als noch in 2008. Die Schuldnerquote sank von 10,11 % auf 9,09 % (SchuldnerAtlas der Wirtschaftsauskunftei "Creditreform").
Wer zählt in Deutschland als überschuldet?
All diejenigen, die nicht mehr in der Lage sind, ihre fälligen Rechnungen zu bezahlen.
Trotz der Finanzkrise haben die Deutschen weniger Schulden. Dafür gibt es 3 Gründe:
1. Die Krise ist trotz Kurzarbeit noch nicht am Arbeitsmarkt angekommen
2. Lebensmittel-Preise und Energie sind gefallen
3. Die Deutschen haben gespart, anstatt wieder Schulden zu machen
Laut dem SchultnerAtlas verschiebt sich die Verschuldung in Deutschland. So liegt der Anteil bei Frauen um die 32 Jahren bei 34,4 %. Dieser Wert zeigt eine Erhöhung im Gegensatz zu vor 5 Jahren an. Auch bei den unter 20-Jährigen ist ein Anstieg zu merken. 2004 stieg die Zahl von 75.000 auf 128.000.
Deutschland steht im internationalen Vergleich noch gut da. In anderen Ländern, wie z. B. in den USA liegt die Schuldnerquote bei 16,1 %, in Großbritannien bei 11,3 %. In den letzten 12 Monaten ist in Großbritannien und USA die Überschuldung angestiegen.
Laut H. Michael Bretz, Leiter der Wirtschaftsforschung bei Creditreform, droht auch uns ein Anstieg. Mit einem weiteren Rückgang in den nächsten 2 Jahren ist nicht zu rechnen, sagt Betz. Der Anstieg der Arbeitslosenzahlen bis Ende 2010, stagnierene Realeinkommen dürften Auslöser für eine erneute Überschuldungsentwicklung sein.
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Studium absetzbar
Der BFH (Az. VI R 14/07) entschied, dass die Kosten für ein Erststudium, nach einer abgeschlossenen Berufsausbildung, absetzbar sind.
Bisher erkannte der Gesetzgeber max. 4.000 Euro im Jahr als Sonderausgaben an.
Für den Fall, dass Kosten für ein Erststudium nicht als Werbungskosten steuerlich anerkannt werden, so können diese nicht später mit Einkünften verrechnet werden. Diese Sonderausgaben wirken sich nur im Jahr der Ausgaben aus. Hat man keine Einnahmen, so verpuffen diese.
Ab sofort können Ausgaben wie Fahrtkosten, Arbeitsmittel, Fachliteratur auch als Verlust in die Zukunft vorgetragen werden.
Bisher erkannte der Gesetzgeber max. 4.000 Euro im Jahr als Sonderausgaben an.
Für den Fall, dass Kosten für ein Erststudium nicht als Werbungskosten steuerlich anerkannt werden, so können diese nicht später mit Einkünften verrechnet werden. Diese Sonderausgaben wirken sich nur im Jahr der Ausgaben aus. Hat man keine Einnahmen, so verpuffen diese.
Ab sofort können Ausgaben wie Fahrtkosten, Arbeitsmittel, Fachliteratur auch als Verlust in die Zukunft vorgetragen werden.
Montag, 26. Oktober 2009
Krimineller Datenklau am Bankautomaten nimmt zu
Die EU (Europäische Union) warnt! Die Betrüger werden immer dreister und intelligenter mit ihren Methoden und fügen anderen einen Schaden zu. Im Vergleich zu 2007 stieg die Kriminalität um 149 Prozent. In Europa ist sogar laut der Europäischen Agentur für Netz- und Informationssicherheit (kurz: Enisa) alleine in Europa ein Schaden von einer halben Milliarde Euro entstanden.
Wie gehen die Trickbetrüger vor?
Sie verwenden die sogenannte "Skimming-Technik" (auf deutsch: Abschöpfen) und versuchen bereits seit mehreren Jahren die Kontodaten der Bankkunden am Geldautomaten auszuspähen. Früher war das Ausspähen von Bankdaten oft sehr offensichtlich, da Sie Kameras eingebaut haben. Mit der "Skimming-Technik 2.0" haben es die Betrüger leichter, ihre kriminellen Machenschaften umzusetzen, da der Kunde auf den ersten Blick nichts außergewöhnliches erkennt und somit keinen Verdacht schöpft. Die Betrüger verwenden sehr dünne, baugleiche Tastaturen, die Sie über den Tasten der Geldautomaten anbringen, um somit die PIN-Zahlen abzufangen. Durch unscheinbare Vorsatzgeräte, welche die Täter am Kartenschlitz installieren, werden dann die restlichen Daten über die EC-Karte ausgespäht. Die Diebe besitzen somit alle notwendigen Daten, um eine gefälschte Plastikkarte nachzumachen. An jedem Bankautomaten können die Betrüger mit der Plastikkarte und der bekannten PIN-Zahl das Bankkonto des arglosen Kunden leer räumen. Schauen Sie genau hin: Schaut der Eingabeblock für die Geheimzahl normal aus? Ist mit dem Kartenschlitz alles in Ordnung oder wurde dort ein kleiner Aufsatz angebracht? Öffnen Sie die Tür zur Bank nicht mit der EC-Karte, denn oft wird hier schon ausgespäht.
Welche Möglichkeit hat der Kunde?
Wenn Sie sich nicht sicher sind, ob der Bankautomat ausspioniert wird, dann gehen Sie am besten direkt zum Bankschalter und heben dort ihr Geld ab. Schauen Sie sich den Geldautomaten immer genau an. Auch ihre Kontoauszüge sollten Sie regelmäßig überprüfen, ob außergewöhnliche Abbuchungen vorgenommen wurden. Die Diebe sind meistens sehr schnell beim Herstellen der Bankkarte und plötzlich ist ihr Bankkonto leer geräumt.
Waren Sie in letzter Zeit im Ausland? Auch dort kann es ihnen passieren, dass beim Bezahlen im Restaurant, im Geschäft oder am Geldautomaten Trickbetrüger unterwegs waren. Deshalb unbedingt die Kontoauszüge genau anschauen!
Fanden Abbuchungen oder Einkäufe von ihrem Bankkonto statt, die Sie nicht kennen? Jetzt müssen Sie schnell handeln und ihrer Bank den Verdacht mitteilen. Im Betrugsfall gehen Sie sofort zu ihrer Bank und melden den Betrug. Nur so haben Sie die Möglichkeit sich den entstandenen Schaden von ihrer Bank ersetzen zu lassen und erhalten eine neue Bankkarte und neue PIN-Nummer. Wer weiß, vielleicht sind Sie ja bereits das nächste Opfer!
Wie gehen die Trickbetrüger vor?
Sie verwenden die sogenannte "Skimming-Technik" (auf deutsch: Abschöpfen) und versuchen bereits seit mehreren Jahren die Kontodaten der Bankkunden am Geldautomaten auszuspähen. Früher war das Ausspähen von Bankdaten oft sehr offensichtlich, da Sie Kameras eingebaut haben. Mit der "Skimming-Technik 2.0" haben es die Betrüger leichter, ihre kriminellen Machenschaften umzusetzen, da der Kunde auf den ersten Blick nichts außergewöhnliches erkennt und somit keinen Verdacht schöpft. Die Betrüger verwenden sehr dünne, baugleiche Tastaturen, die Sie über den Tasten der Geldautomaten anbringen, um somit die PIN-Zahlen abzufangen. Durch unscheinbare Vorsatzgeräte, welche die Täter am Kartenschlitz installieren, werden dann die restlichen Daten über die EC-Karte ausgespäht. Die Diebe besitzen somit alle notwendigen Daten, um eine gefälschte Plastikkarte nachzumachen. An jedem Bankautomaten können die Betrüger mit der Plastikkarte und der bekannten PIN-Zahl das Bankkonto des arglosen Kunden leer räumen. Schauen Sie genau hin: Schaut der Eingabeblock für die Geheimzahl normal aus? Ist mit dem Kartenschlitz alles in Ordnung oder wurde dort ein kleiner Aufsatz angebracht? Öffnen Sie die Tür zur Bank nicht mit der EC-Karte, denn oft wird hier schon ausgespäht.
Welche Möglichkeit hat der Kunde?
Wenn Sie sich nicht sicher sind, ob der Bankautomat ausspioniert wird, dann gehen Sie am besten direkt zum Bankschalter und heben dort ihr Geld ab. Schauen Sie sich den Geldautomaten immer genau an. Auch ihre Kontoauszüge sollten Sie regelmäßig überprüfen, ob außergewöhnliche Abbuchungen vorgenommen wurden. Die Diebe sind meistens sehr schnell beim Herstellen der Bankkarte und plötzlich ist ihr Bankkonto leer geräumt.
Waren Sie in letzter Zeit im Ausland? Auch dort kann es ihnen passieren, dass beim Bezahlen im Restaurant, im Geschäft oder am Geldautomaten Trickbetrüger unterwegs waren. Deshalb unbedingt die Kontoauszüge genau anschauen!
Fanden Abbuchungen oder Einkäufe von ihrem Bankkonto statt, die Sie nicht kennen? Jetzt müssen Sie schnell handeln und ihrer Bank den Verdacht mitteilen. Im Betrugsfall gehen Sie sofort zu ihrer Bank und melden den Betrug. Nur so haben Sie die Möglichkeit sich den entstandenen Schaden von ihrer Bank ersetzen zu lassen und erhalten eine neue Bankkarte und neue PIN-Nummer. Wer weiß, vielleicht sind Sie ja bereits das nächste Opfer!
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Die USA fast pleite
Der 2 höchste Schuldenbetrag seit dem 2. Weltkrieg, das hat sich in den USA angehäuft.
Seit vielen Monaten wird schon darüber gesprochen, die Schulden zu streichen, erst in den USA und dann auch global, über kurz oder lang wird man da auch nicht herumkommen.
Die USA sanieren ihre großen Player General Motors, General Electric, die großen Banken, Chrysler. Dafür verschulden sie den Staat maximal. Aktuelles Haushaltsdefizit: 1,4 Billionen US-Dollar. Absoluter Rekord seit dem Zweiten Weltkrieg. Das entspricht etwa 10 Prozent des Bruttoinlandprodukts. Die Schulden in Höhe von mittlerweile 11,5 Billionen US-Dollar (unter Berücksichtigung von weiteren Verpflichtungen beispielsweise aus den Sozialkassen ein Vielfaches hiervon) werden nie zurückgezahlt werden können.
Seit einiger Zei rechnet man schon mit einem Szenario, man wartet eigentlich nur darauf, dass die USA ihre Gläubiger zu einem freundlichen Gespräch an den Verhandlungstisch bitten. In diesem Rahmen würde die USA vermutlich dann ihre Schulden neu verhandeln.
Ihr Hauptgläubiger wäre vermutlich China.
Aussehen würde das dann ungefähr so, ihr erlass uns X Prozent von unsere Schulden, dafür sind wir mit dem Rest bei euch in einer neuen Weltleitwährung verschuldet, die unter Umständen auf einem Rohstoffkorb beruht.“ Also praktisch ein Chapter 11 (besondere Form des US-Insolvenzrechts) im großen Stil.
Seit vielen Monaten wird schon darüber gesprochen, die Schulden zu streichen, erst in den USA und dann auch global, über kurz oder lang wird man da auch nicht herumkommen.
Die USA sanieren ihre großen Player General Motors, General Electric, die großen Banken, Chrysler. Dafür verschulden sie den Staat maximal. Aktuelles Haushaltsdefizit: 1,4 Billionen US-Dollar. Absoluter Rekord seit dem Zweiten Weltkrieg. Das entspricht etwa 10 Prozent des Bruttoinlandprodukts. Die Schulden in Höhe von mittlerweile 11,5 Billionen US-Dollar (unter Berücksichtigung von weiteren Verpflichtungen beispielsweise aus den Sozialkassen ein Vielfaches hiervon) werden nie zurückgezahlt werden können.
Seit einiger Zei rechnet man schon mit einem Szenario, man wartet eigentlich nur darauf, dass die USA ihre Gläubiger zu einem freundlichen Gespräch an den Verhandlungstisch bitten. In diesem Rahmen würde die USA vermutlich dann ihre Schulden neu verhandeln.
Ihr Hauptgläubiger wäre vermutlich China.
Aussehen würde das dann ungefähr so, ihr erlass uns X Prozent von unsere Schulden, dafür sind wir mit dem Rest bei euch in einer neuen Weltleitwährung verschuldet, die unter Umständen auf einem Rohstoffkorb beruht.“ Also praktisch ein Chapter 11 (besondere Form des US-Insolvenzrechts) im großen Stil.
Dienstag, 22. September 2009
Die Finanzkrise erreicht die Geldbeutel
Jetzt ist die Finanzkrise auch in den Geldbeuteln angekommen.
Zum zweiten Mal in Folge sind die löhne gesunken, was aber nicht alle Branchen betrifft.
Im Zeiten Quartal 2009 lagen die löhne durchschnittlich bei 1,2 Prozent unter dem Vergleichswert aus dem Vorjahr, berichet das Statische Bundesamt. Damit sanken die löhne noch mehr als schon in den ersten drei Monaten des Jahres.
Sehr stark betroffen war die Metallbranche mit einem Rückgang von 12,0 Prozent, und in der Automobilindustrie sanken die Löhne um 8,8 Prozent.
Bei den Banen und Versicherungen gab es einen Rückgag von 4,1 Prozent.
Bei Erziehern und Lehrern dagegen stiegen die Löhne durch eine Tarifsteigerung um 5,0 Prozent. Auch im öffentlichen Dienst gab es ein Lohnplus von rund drei Prozent.
Zum zweiten Mal in Folge sind die löhne gesunken, was aber nicht alle Branchen betrifft.
Im Zeiten Quartal 2009 lagen die löhne durchschnittlich bei 1,2 Prozent unter dem Vergleichswert aus dem Vorjahr, berichet das Statische Bundesamt. Damit sanken die löhne noch mehr als schon in den ersten drei Monaten des Jahres.
Sehr stark betroffen war die Metallbranche mit einem Rückgang von 12,0 Prozent, und in der Automobilindustrie sanken die Löhne um 8,8 Prozent.
Bei den Banen und Versicherungen gab es einen Rückgag von 4,1 Prozent.
Bei Erziehern und Lehrern dagegen stiegen die Löhne durch eine Tarifsteigerung um 5,0 Prozent. Auch im öffentlichen Dienst gab es ein Lohnplus von rund drei Prozent.
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