Samstag, 21. Januar 2012
Drogeriekette Schlecker Pleite
Seine Kinder Meike und Lars Schlecker hatten die Drogeriekette ihres Vaters übernommen. Erst letztes Jahr 2011 wurde das neue Konzept vorgestellt. Die Läden sollten heller und freundlicher werden, Miniläden mit nur einer Verkäuferin sollten abgeschafft werden. Den ursprünglichen Ansatz ihres Vaters auch in kleinen Orten präsent zu sein, wollten sie weiter verfolgen.
Das größte Problem aber ist, dass Schlecker-Filialen oft sehr nah beieinander sind und zudem das gleiche Sortiment anbieten. Besser wäre es gewesen, weniger Filialen und das Sortiment zu erweitern. Die Konkurrenten, wie Rossmann oder dm-Drogerie, haben in den letzten Jahren einiges für Ihre Kunden getan.
Bei der Planinsolvenz wird ein Insolvenzverwalter beratend zur Seite stehen. Die Angestellten sollen für drei Monate Insolvenzgeld erhalten.
Donnerstag, 12. Januar 2012
Was auf Bankkunden zukommt!
Millionen von Bankkunden könnten zukünftig beim Bäcker oder Kiosk mit der Karte bezahlen, und zwar kontaktlos. Die Karte wird kurz vor ein Lesegerät gehalten. Es müssen fünf Fragen und Antworten zur neuen Karte beantwortet werden.
Das kontaktlose Bezahlen funktioniert so. Der Inhaber gibt seine Kreditkarte oder Girocard (EC-Karte) nicht aus der Hand. Die Karten funktionieren per Funk und sind mit einem speziellen Chip ausgestattet. Die Daten werden verschlüsselt über dem Terminal an der Kasse ausgetauscht. Das System kann auch in Mobiltelefone integriert werden, so dass man damit Taxifahrten oder Paketboten bezahlen kann.
Montag, 4. Juli 2011
Letzte Chance für E 10
Bisher gibt es noch keine Hinweise, wie der Treibstoff E10 von den Autofahrern akzeptiert wird. Laut Mineralölwirtschaft entfallen bei Tankstellen mit E10 immer noch nur 30 Prozent als Benzinabsatz auf diese Sorte. Beim ADAC heißt es: „Das Misstrauen ist immer noch sehr groß“. Noch immer tanken Autofahrer lieber das teurere Superbenzin. Mineralölkonzerne müssen ihren Produkten einen be-stimmten Anteil an Kraftstoffen aus nachwachsenden Rohstoffen beimischen. Wenn die Konzerne die vorgegebenen Absatzmengen nicht erreichen, werden hohe Strafzahlungen fällig. Deshalb müssen sie E10 verkaufen.
Dienstag, 14. Juni 2011
Unternehmer beantragen Hartz IV
Mittwoch, 1. Juni 2011
Keine Drogen mehr für Hollands Touristen
Hollands Haschisch-Kneipen müssen in Mitglieder-Clubs umgewandelt werden. Mitglieder dürfen nur volljährige Bürger der Niederlande sein, so hat es das Minderheitskabinett beschlossen. Justizminister Ivo Opstelten von der rechtsliberalen Volkspartei für Freiheit und Demokratie (VVD) ist klar, dass dadurch weniger Touristen kommen werden.
Donnerstag, 26. Mai 2011
Bezahlung per EC-Karte und Unterschrift soll abgeschafft werden
Die EU plant das Lastschriftverfahren, trotz Widerstand der Einzelhändler, zu kippen. Nach dem die Deutschen ihre Einkäufe entweder mit ec- oder Bankkarte und Geheimnummer (=PIN) bezahlen, soll die bargeldlose Bezahlung mittels EC-Karte und Unterschrift (=ELV) eingestellt werden und nur noch das EC-Cash-Verfahren möglich sein. Der Karteninhaber muss die Geheimzahl eingeben. Erst dann erfolgt die Bezahlung per EC-Karte. Der Handel muss hier ca. 0,3% des Betrages an die Banken abführen.
Kartellamt führt Kontrollen bei Mineralölkonzernen durch
Das Bundeskartellamt möchte große Mineralölkonzerne zu mehr Wettbewerb zwingen. Zu den großen Tankstellen des Kraftstoffmarktes gehören Aral, Esso, Jet, Shell und Total. BP (Aral), Jet, Esso, Shell und Total führen auf regionalen Tankstellenmärkten ein herrschendes Oligopol. Etwa 65 % des Kraftstoffverbrauches wird an den großen Tankstellen pro Jahr abgesetzt. „Die fünf großen Tankstellenbetreiber in Deutschland machen sich gegenseitig keinen wesentlichen Wettbewerb“, laut Mundt. Die Behörde will ihnen zukünftig die Übernahme untersagen oder durch Auflagen erschweren, die ihre führende Stellung weiterhin stärken könnten. Das Kartellamt prüft zudem die Einleitung von Verfahren gegen die Konzerne wegen Wettbewerbsbeschränkungen. Hierbei geht es in erster Linie um die Behinderung freier Tankstellen durch die großen Konzerne. Um Preissenkungen durchzusetzen, ist allerdings der Gesetzgeber gefordert.