Dienstag, 17. August 2010

Unabhängige Vermögensberatung

Seit der Finanzkrise traut kaum einer noch den Banken und Sparkassen. Jeder möchte sein Geld in guten Händen wissen und objektiv informiert werden.

Was unterscheidet einen unabhängigen Berater von einem angestellten Berater der Bank?

Der Banker verkauft nur die Produkte seiner Anlagemöglichkeiten der Bank und erhält dafür Provisionen. Ein unabhängiger Berater ist nicht an bestimmte Anlagen gebunden und kann so objektiv nach optimalen Angeboten suchen.

Wo findet man einen unabhängigen Berater?

Im Internet z. B. unter www.verbund-deutscher-honorarberater.de Verbund deutscher Honorarberater oder unter www.vuv.de Verband unabhängiger Vermögensberater.

Und wie vertrauenswürdig sind nebenberufliche Berater?

Fragen sie nach den beruflichen Qualifikationen. Der Berater sollte ein passendes Studium vorweisen, diplomierter Betriebswirt oder Kaufmann sein. Weiter sollte er über eine Ausbildung als Vermögensberater haben und Kenntnisse im Steuerrecht haben. Ein freier Anlageberater setzt nie alles auf eine Anlageform, sondern streut ihr Geld z. B. in Fonds, Anleihen, Festgeld etc.

Einen guten Berater erkennt man daran, dass er sich in Geldanlagen gut auskennt und im Gespräch nach ihren Bedürfnissen und Zielen fragt. Auch sollte er sie über Risiken aufklären und ihnen die Vor- und Nachteile aufzeigen.

Eine gute Beratung dauert in etwa ein bis zwei Stunden. Die Kosten liegen zwischen 125 Euro bis 150 Euro. Ein Kunde, der bei einer Bank in Aktienfonds anlegt, zahlt in der Regel vier Prozent Provision. Das wären somit bei 5.000 Euro bereits 200 Euro.

Zeitarbeit in Deutschland

Die Zeitarbeit boomt. Sie ist bequem für die Firmen. So nutzen auch Schlecker, Kik usw. Personal in Form von Zeitarbeit, um so flexibel auf den Markt reagieren zu können. Und wenn es gut läuft, kann man jederzeit mehr Leute einstellen, nimmt die Nachfrage ab, so muss nicht einmal gekündigt oder eine Abfindung bezahlt werden, weil die Verträge ohnehin auslaufen.

Doch wo liegen denn die Vorteile für den Arbeitnehmer? Für viele Arbeitssuchende ist Zeitarbeit die einzige Chance, überhaupt wieder einen Job zu finden. Doch die Erwartungen sollte der Arbeitnehmer zurück schrauben. Statistiken zeigen, dass aus Zeitarbeit nur jeder 20te eine dauerhafte Anstellung erwirbt.

Was sind die größten Nachteile der Zeitarbeit? Zeitarbeiter haben keinerlei Sicherheiten. Wenn der Vertrag ausläuft, steht derjenige vor dem Nichts. Keine Sozialpläne und keine Abfindung. Eine langfristige Lebensplanung ist für Zeitarbeiter nicht möglich. Wie soll man so ein Leben mit Kindern planen können, wenn man nicht weiß, ob man nach Ablauf des befristeten Vertrages überhaupt noch Einkommen hat?

Im Schnitt verlieren pro Monat etwa 6 Prozent der Leiharbeitnehmer ihren Arbeitsplatz. 3,5 Mal so hoch wie in der Gastronomie.

Zeitarbeit wird vor allem im Dienstleistungssektor gesucht, z. B. Branchen wie Telekommunikation (Callcenter, Auftragsbearbeitung, Service-Hotline), Versandhandel (Postzusteller, Verpackungs- und Logistikmitarbeiter), Hotel und Gaststätten (Reinigungskräfte, Zimmerservice, Servierpersonal), Altenpfleger, Krankenpfleger und im Einzelhandel z. B. Verkäufer oder Kassierer.

Doch nicht jede Zeitarbeitsfirma ist seriös. Eine seriöse Zeitarbeitsfirma zeichnet sich dadurch aus, dass sie eine Erlaubnis zur gewerbsmäßigen Arbeitnehmerüberlassung vorlegen kann. Außerdem sollten sie sich erkundigen, ob die Firma den Tarifvertrag für Zeitarbeiter anerkannt hat und Tariflohn zahlt. Kontrolleure der Bundesagentur für Abeit haben festgestellt, dass etwa 25 Prozent der Leiharbeiter nicht nur zu wenig Lohn erhielten, sondern zu viele Stunden arbeiteten.

Als Zeitarbeiter wird meist ein Festgehalt gezahlt, abhängig von Faktoren wie z. B. Ausbildung und Qualifikation, Einsatzmöglichkeiten (Mobilität, Flexibilität, Auslandseinsatz), Berufserfahrung, Spezialisierung. Die Löhne liegen in etwa 15 % bis 20% unter den Löhnen vergleichbarer Beschäftigungen.

Vorteil für Zeitarbeiter: Sie erhalten den vereinbarten Lohn auch dann, wenn sie nicht ausgeliehen werden und zu Hause auf eine Tätigkeit warten. Das Risiko für den Nichteinsatz trägt immer die Zeitarbeitsfirma, nicht der Arbeitnehmer.

Mittwoch, 11. August 2010

Ehrenamtlich Arbeiten

Es gibt viele Möglichkeiten sich ehrenamtlich zu engagieren.
Sei es Seniorenbetreuung, bei der freiwilligen Feuerwehr oder dem Sportverein.
Vorab sollte man sich darüber informieren.

A VISITING NURSE ASSISTS A SENIOR WHITE MAN USING A WALKER OUTDOORS NEAR HIS HOME OR AT A NURSING HOME. A VISITING NURSE MAY WORK ON A ROTATING BASIS WITH ONE OR MORE OTHER NURSES. VISITING NURSE ASSISTS OUTDOORS SENIOR

Als Berufstätiger ist man nicht verpflichtet seinen Chef über die ehrenamtliche Tätigkeit zu informieren, sofern die Tätigkeit nur in der Freizeit ausgeführt wird. Wer Hartz-IV Empfänger ist muss dies jedoch dem Arbeitsamtn melden. Was wenn während der ehremamtlichen Tätigkeit etwas schief geht? Wer haftet dann dafür? Die meisten freiwilligen Helfer sind über die gesetzliche Unfallversicherung abgesichert. Die sichert auch ab, wenn man auf dem Weg zum Ehrenamt einen Unfall erleidet. Doch wie sieht es mit der Haftpflichtversicherung aus? Viele Bundesländer haben Ehrenamtsversicherungen. Diese gelten jedoch oft nur für Bürgerinitiativen, Nachbarschaftshilfen und Selbsthilfegruppen und nicht für eingetragende Vereine. Wer mit dem Auto zum Ehrenamt fährt sollte besser eine Dienstreise Rahmenversicherung abschließen.
Auch eine private Haftpflichversicherung ist zu empfehlen. Wenn die freiwilligen Helfer während der ehrenamtlichen Arbeit eigene Sachen beschädigen, greift keine Versicherung. Da hilft nur eine Abmachung mit dem Verein selbst, der eventuell solche Ausfälle übernimmt.

Montag, 2. August 2010

Erst gar nicht in die Schuldenfalle geraten

Euro calculator

Vergleichen Sie Strom und Heizungsanbieter: Hier kann man richtig sparen. Mit einem Wechsel kann sind oft mehrere Hundert Euro Ersparnis drin. Und wählen Sie Verträge mit kurzer Laufzeit. Heizen Sie sich nicht zu Tode. Es ist besser für die Gesundheit, wenn man es kühler hat. Frieren sollte natürlich keiner, aber schon ein Grad Temperaturunterschied kann bis zu 6% Energiekosten sparen.
Lebensmittel brauchen wir alle. Es lohnt sich Angebote zu kaufen. Auch beim Discounter kann man sparen. Wer Platz und Zeit hat, kann sich auch ein Gartenbeet anlegen und sich Gemüse und Obst selber anbauen. Geht übrigens auch auf dem Balkon. Hilfreich ist es, wenn man sich einen Essensplan für die ganze Woche macht und diesen strikt beim Einkaufen einhält.
Wenn Sie ein Handy besitzen stellen Sie um auf eine Guthabenkarte. So sparen sie sich eine hohe Grundgebühr jeden Monat. Es gibt viele Anbieter, die günstige Tarife anbieten, wie beispielsweise 9 Cent pro Minute. So zahlen Sie nur für die Minuten, die Sie tatsächlich vertelefonieren und kommen immer ohne Probleme aus dem Vertrag raus.
Wenn Sie nicht um einen Kredit herumkommen, rechnen Sie sich aus ob Sie die Raten jeden Monat problemlos tilgen können. Dazu vergleichen Sie die Einnahmen und Ausgaben. Am Ende sollten mindestens 10% Ihres Nettoeinkommens übrig bleiben.